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Re: Partitionierung von ex. Speichermedien und Funktion von CLI-Software



Am 14.10.2009 um 21:15 schrieb Dirk Salva:

> Hi Leute,
>
> ich habe mal eine Frage zur Partitionierung von externen
> Speichermedien: Ich habe mir kürzlich ua. einen 8GB-USB-Stick und zwei
> 2GB-microSD-Karten zugelegt. Wie üblich sind die Dinger vorformatiert
> und mit FAT32 eingerichtet. Unter Windows funktionieren sie auch sofort
> und anstandslos und ohne jegliche Problematik. Stutzig macht mich nur,
> was ich unter Linux mit z.B. sfdisk, cfdisk und fdisk so an Output
> bekomme, wenn ich die Karten ungemountet bearbeiten will bzw. mir mal
> die Partitionierungsdaten ansehen will.

Garbage in, garbage out: Falls die Datenträger nicht partitioniert sind,
zeigen diese Programme halt nur Müll an.

> Ausserdem würde mich interessieren, was "besser" ist, wenn man nur eine
> große Partition haben will - die Art und Weise, wie der Stick
> eingerichtet ist (der ja nur aus /dev/sdb besteht), oder die Art und
> Weise, wie die microSD eingerichtet ist (die ja aus vier Partitionen
> besteht, wobei /dev/sdd1 alles beinhaltet)?!?

Das ist ziemlich egal.

> Und, last but not least: was ist empfehlenswert zum Einrichten so eines
> Mediums? Am liebsten nehme ich cfdisk, der verweigert aber die Arbeit.
> Und sfdisk und fdisk geben mir unterschiedliche outputs, da weiss ich
> gar nicht, welches davon korrekt arbeitet...

Die einzig sinnvolle Vorgehensweise, um einen bisher nicht
partitionierten Datenträger zu partitionieren, ist mit einer leeren
Partitionstabelle zu starten und den bisherigen Inhalt zu ignorieren.
Dazu ist »cfdisk -z <Gerät>« bestens geeignet.

Sven


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