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Re: Proxyalternative gesucht



Frank Becker <computersachen@beckerwelt.de> schrieb:
>>> Ich möchte für die erwachsenen Familienmitglieder einen voll
>>> funktionsfähigen Internetzugang haben, während die jüngeren (8 und 12
>>> Jahre) nicht alles im Internet sehen sollen. Zudem soll der Proxy ja
>>> nicht umgangen werden können, weshalb ich einen transparenten Proxy
>>> eingerichtet habe.
>> 
>> Ob das eine lohnenswerte Sache ist und den Aufwand rechtfertigt?
>
> Das überlege ich mir auch gerade. Vielleicht ist eine soziale Filterung
> doch effektiver. Dabei sitzen, erklären und zum Wegklicken annimieren
> wenn mal was auf dem Bildschirm erscheint, das weniger schön ist.

Genau dazu rät das Dezernat "Vorbeugung" der Polizei. Kinder sollten
nicht alleine mit dem Internet gelassen werden; der Internet-Zugang
sollte an einem "öffentlichen Platz" im Familienhaushalt stattfinden.
Also PC im Flur aufstellen - nicht im Kinderzimmer.
Wir halten es so, dass wir die Internetnutzung auch im Kinderzimmer
zulassen, aber zeitlich Begrenzungen vorgeben. Trotzdem kommen unsere
Kinder zu uns, wenn sie nicht weiterkommen. Eigene Erfahrungen zu
sammeln ist eigentlich immer sinnvoll, in gewissen Grenzen.

Man muss ja nicht jeden Kontrollwahn der aktuellen Regierung im privaten
Umfeld mitmachen.

Mal nebenbei, mein "Großer" (10) würde dann zum Surfen wohl nicht mehr
das Familien-WLAN benutzen, sondern eins der offenen WLANs aus der
Nachbarschaft. Und die hat man wohl kaum unter Kontrolle...
Und andere Geräte hier funktionieren vermutlich gar nicht über einen Proxy, 
da ist man ja schon froh, wenn die überhaupt WPA können (z.B. Playstation 
Portable, Nintendo WII).

mfg.,

-ds-


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