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Init und UnionFS



Hallo,

ich versuche ein Init-Skript zu schreiben, welche ein read-only
gemountetes (NFS-)Root mit tmpfs überlagert:



Die zuhörige Konfigurationsdatei:

cat /etc/default/ramdrive
TMPDIR_SIZE="64M"
RAMDRIVE_SIZE="128M"
RAMDRIVE_DIRS="/etc /home /root /var"

und das Initskript selbst:

http://paste.debian.net/42089/


Soweit funktioniert das auch, allerdings vergreifen sich die
Init-Skripten umountnfs.sh und umountfs an den mounts, so dass halt bzw.
reboot mit "No more processes in this runlevel enden", weil das
Root-Filesystem demontiert wurde.


Bei der weiteren Untersuchung habe ich erkannt:

a) Durch die bind-Mounts steht /dev/root (nfs) nachher mehrfach in
/etc/mtab. umountnfs.sh lässt zwar / leben, umountet aber /ramdriv/nfsroot/*

b) umountfs "vergreift" an den tmpfs, die für die Überlagerung zuständig
sind.


Ich kann diese Probleme zwar lösen, indem ich die Initskripten "hacke",
aber ich suche eigentlich den Debian-Weg. Ziel ist es, das Ergebnis in
x2go einfließen zu lassen (für festplattenlose ThinClients, die ihr
rootfs per NFS holen). Optimalerweise sollte das Ergebnis aber so
allgemein gehalten bleiben, dass man es universeller nutzen kann.

Danke für Unterstützung

Michael


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