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Re: Routing in ein privates geNATetes Netzes?



Christian Knorr wrote:
Am Samstag 10 Januar 2009 23:44:35 schrieb Dirk Salva:
Nein. no-ip (als Beispiel, bei den anderen funktioniert das ganz
genauso) funktioniert so: [kleine DNS-Einfuehrung]

Genau das sage ich ja, ob jetzt nun Ports umgeleitet werden oder nicht.
Hab ich halt die Funktionsweise von DynDNS nicht ganz verstanden, aber ob nun Ports umgeleitet werden oder nicht, oder nur aus Name -> IP gemacht wird,
es lässt sich nicht trennen.

Das laesst sich sehr wohl trennen. Fuer Dich als Endanwender ist es vielleicht transparent, weil es mehr oder weniger aufs gleiche rauskommt, aber es geht hier letztendlich um protokollspezifische Eigenheiten. Portweiterleitung funktioniert in einer anderen abstrakten Ebene als das, was DNS macht (das funktioniert 'weiter unten', weil das komplette IP-Protokoll umgebogen wird, welches Protokoll von IP transportiert wird, ist egal - da muss sowas wie 'ein Port' nichtmal notwendigerweise involviert sein).

Aber die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass man bei einmal Spam den auch mehrmals bekommt, wenn man mit einem Namen unterwegs ist.

Das ist ziemlicher Unsinn. Den meisten Protokollspam (lustige Bezeichnung uebrigens) erhaelt Deine Maschine von automatisierten Portscans ueber komplette IP-Bereiche, nicht ueber gezielte Angriffe auf DEINEN DYNDNS-Namen.

Im allgemeinen moechte ich mich den hier verbreitetenen Meinungen Deiner Gegenseite einfach mal anschliessen. Diese DYNDNS-Services sind einfach nur Arbeitserleichterungen, damit man von sonstwoher auf bestimmte Maschinen mit dynamischen Anbindungen zugreifen kann. Dort laesst man nur die Dienste laufen, die man benoetigt, fertig.

SSH braucht einen aktuell gehaltenen Client und ein vernuenftiges Passwortmanagement (man muss ja nicht ueber Username/Passwort gehen, Du kannst auch ein passendes Zertifikat auf Deinem USB Stick mit Dir rumtragen, wenn Dir das Spass macht), und fertig ist die Laube.

Gruss Urs...


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