Re: Empfehlungen für verschlüsseltes Dual-Boot-System
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- Subject: Re: Empfehlungen für verschlüsseltes Dual-Boot-System
- From: Sebastian Krause <sebastian@realpath.org>
- Date: Thu, 01 Jan 2009 17:56:15 +0100
- Message-id: <87ocyrrmmo.fsf@news.realpath.org>
- References: <20081229114855.GA10072@dserver.dnetz> <83myef3vpn.fsf@mean.albasani.net> <87r63pm1f3.fsf@news.realpath.org> <20081231104105.GC8080@dserver.dnetz> <k54s26-q99.ln1@x20.hebelweg.de> <20081231133946.GA13925@dserver.dnetz> <87ljtwmgs0.fsf@news.realpath.org> <20081231173233.GB20560@dserver.dnetz>
Dirk Salva <dsalva@gmx.de> wrote:
> "Die meisten Leute" benutzen überhaupt keine Verschlüsselung. Und wenn
> es "den meisten Leuten" um Datenschutz im Falle eines Diebstahls geht,
> dann können sie ein containerfile nehmen oder mit dem BIOS- oder
> Festplattenpasswort vorliebnehmen.
Den letzten Vorschlag halte ich für gefährlich: Ein BIOS-Passwort
bringt für Datensicherheit leider gar nichts. Denn die
Vorgehensweise, an die Daten zu gelangen, ist ganz einfach:
Festplatte ausbauen, in einen externen SATA-to-USB-Adapter (kostet
10 €) packen, und schon hat man von jedem beliebigen Computer aus
Zugriff.
> Aber das führt mir nun wirklich zu weit und ist mir OT. Ich habe
> keine Lust, hier eine philosophische Diskussion darüber zu
> betreiben, ob sich alle Menschen ans BVerfg halten oder
> nicht. Somit hier für mich EOD.
ACK.
Frohes Neues,
Sebastian
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