Juerg Schneider schrieb:
Das kommt darauf an wie hoch die Verlustleistung am leistungsschalter (meist ein Mosfet) wird.Am Montag, 4. Februar 2008 schrieb Jan Kohnert:Juerg Schneider schrieb:Je niedriger die Eingangsspannung, desto höher der Strom. Bei gegebener Leistung. Wird dieser Strom zu hoch, so rauchts.Manchmal... ;)
Da es sich um eine anreihung von Impulsströmen handelt (Hochfrequenz schaltbetrieb) und diese Leistungsfets Impulsströmme von mehreren Hundert Amperé verkraften können, ist eine Überlastung durch Unterspannung eher unwahrscheinlich.
Eine kurze Spannungsspitze (Überspannung) hingegen kann aufgrund der Induktiven eigenheiten einens Schaltnetzteiles zu einer erheblichen überschreitung der Sperrspannung des Leistungsschalters führen und diesen durch Durchschlag zerstören (Knall dicht gefolgt von rauch und manchmal auch Feuer).
Da sich der Spitzenstrom als Produkt aus Spitzenspannung geteilt durch den Ohmschen innenwiederstand des Netzteiles errechnet, ist der Bezug zur anfälligkeit gegenüber Überspannungen deutlich.Das ihr das Ohmsche Gesetz auf alles mögliche anwenden müsst... Ein Netzteil ist mitnichten ein ohmscher Widerstand. :-PIst ein komplexer, mit verschiedenen Anteilen. Aber in diesem Sinne kann man ihn ohmisch anschauen.
Gruss Jürg
Gruß Dirk Finkeldey