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Re: ntpd Problem (immernoch oder schon wieder)



Werner Mahr <werner@vollstreckernet.de> writes:

> Sven Hartge wrote:
>
>>> ntpd[32218]: sendto: Invalid argument
>
>>> Wie kann ich ihm das abgewöhnen?
>> 
>> Falsche netfilter-Regeln definiert? Was sagt "iptables -L -v" auf dem
>> betreffenden Host?
>
> Im INPUT:
>
> 2841 216K ACCEPT udp -- any any anywhere anywhere udp dpt:ntp
> 0    0    ACCEPT udp -- any any anywhere anywhere udp spt:ntp
>
> Im OUTPUT:
>
> 222 16872 ACCEPT udp -- any any anywhere anywhere udp dpt:ntp
> 0   0     ACCEPT udp -- any any anywhere anywhere udp spt:ntp
>
> Daran sollte es allerdings nicht liegen, da es ja funktioniert wenn ich
> ihn restarte. Erst nach dem Reconnect nach der Zwangstrennung zickt er
> rum.

Ist ein bekannter Bug. Irgendwie will der openntpd direkt die
IP-Adresse des lokalen Interfaces nutzen/angeben, und das geht schief,
wenn sich diese durch Trennung/Reconnect geändert hat.

In Debian scheint man das Problem inzwischen umgangen zu haben.

  openntpd (3.9p1-6) unstable; urgency=low

    * Added check for existence of /etc/openntpd/ntpd.conf in init script
      (Closes: #423595).
    * Including if-up.d script as suggested by Anarcat
      <anarcat@mumia.anarcat.ath.cx> to restart automatically when IP address
      changes (Closes: #457520).

   -- Daniel Baumann <daniel@debian.org>  Sun, 20 Jan 2008 11:04:00 +0100

Inwiefern man sich Upstream drum kümmert, weiß ich nicht; ich habe da
keine funktionierenden Bugtracking-Ressourcen gefunden.

(Mmentan habe ich das Problem nicht mehr, weil ntpd nicht mehr auf dem
Router, sondern dahinter auf einem Rechner mit NAT läuft.)

	Sven


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