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Re: debian-installer versagt bei GrUB, wenn FS ungleich ext2|3



On 27.08.07 10:47:37, Wolfi wrote:
> Am 27.08.07 10.00 schrieb Boris Andratzek:
> >Moin Wolfi,
> >On Mo, 27.08.2007, 15:59, Wolfi wrote:
> >>Ich bin noch blutiger Linux-Anfänger: was ist eine XFS-Partition?
> >>Ist ein XFS unter Linux sowas wie ein IFS bei OS/2?
> >Ich bin hier auch nicht der Linux-Gott und gerade deshalb meine ich mich
> >in Deine Situation ein bisschen reinfühlen zu können.... Erlaube mir bitte
> >diese Worte, die ich mir nicht verkneifen kann:
> >Warum fängst Du gleich mit einer komplizierten Installation an? Warum
> >wählst Du XFS, ohne zu wissen, was es ist?
> 
> Hab' ich doch gar nicht ;-) Ich wußte bisher nicht mal, daß es das gibt.
> 
> Ursprünglich wollte ich, aus hier nicht näher erläuterten Gründen, /boot 
> mit GRUB in einer eigenen kleinen Partition unterhalb der 1024Cyl-Grenze auf 

Diese Limitierung gibts schon ewig nicht mehr.

> JFS ==> geht nicht wegen 2+Jahre altem Bug im debian bzw. GRUB installer (alles 
> ungleich ext/2|3 scheitert).

Wie hier schon erklaert wurde kann man statt grub-install auch die
Grub-Shell benutzen um Grub in den bootsector der /boot Partition zu
schreiben (ich nehme mal an du willst ihn nicht im MBR haben).

> Dann im nächsten Versuch, alles in "/", ebenfalls JFS ==> geht nicht aus 
> demselben Grund.
> Weitere Versuch, /boot ext2|3 und "/" JFS ==> geht nicht. Rate mal warum?

Das bezweifele ich jetzt mal, denn alles was Grub selbst liest sind die
kernel images aus /boot/ und somit ist es Grub total egal welches FS auf
/ liegt. Die Frage ist natuerlich ob der Kernel denn ueberhaupt JFS
Unterstuetzung hat bzw. ob das JFS Modul in der initrd enthalten ist.

> https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/grub-installer/+bug/14010
> https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/ubiquity/+bug/123102

Ich denke es geht um einen Bug in Debian? Debian != Ubuntu.

> >Ich finde es sehr vakant, mit einem fremden Bootmanager in irgendwelchen
> >Sektoren auf der Paltte herumzuschreiben, wenn da 'heilige' Partitionen
> >drauf sind.
> 
> nein, der "fremde' Bootmanager ist GRUB, der hier nichts im MBR, sondern 
> ausschließlich in einem Linux PBR zu suchen hat (aber das ist ein Ubuntu 
> Installer Menü (und Bug-) Problem)

Dann belaestige bitte ein Ubuntu-Forum damit.

> >Ubuntu ist nicht Debian ist nicht OpenSUSE. Warum probierst Du mit drei
> >Distris gleichzeitig? Dafür die Partitionen??
> 
> Zum Teil. Ubuntu Desktop- und Alternate CD Installation scheitert mit 7.04 bis 
> incl 7.10-tribe5 aufgrund verschiedener Bugs, nun seit neuestem
> kommt das 15+ Partitionnslimit dazu, das die Installation/Einbindung von /home 
> verhindert.

Also Google lehrt mich grade (vgl. z.B. C.5.1
http://www.debian.org/releases/stable/i386/apcs05.html.de) das Linux mit
bis zu 60 logischen und 3 primaeren Partitionen auf IDE umgehen kann.
Dies bezieht sich garantiert auf den lange existierenden IDE-Treiber,
wie das bei dem neuen PATA/SATA Kombi-Treiber, der ueber libata
funktioniert, ist weiss ich nicht. Ob der Installer von Ubuntu damit
umgehen kann interessiert mich persoenlich eher weniger, genaueres zu
diesem Thema erfaehrst du bestimmt in einem Ubuntu Forum.

> Und ohne brauchbare Meldungen, warum die Installation mißlingt, steht man als 
> Anfanger wie der Ochs vorm Berg.

Schreib nen Bugreport gegen den Ubuntu-Installer.

> Aufgrund des Frusts mit Ubuntu wollte ich daher die kürzlich im Heise-Ticker 
> erwähnte openSUSE probieren. Die erzahlt mir nun wenigstens über die, 
> anscheinend erst durch einen neuen pATA-Kernel-Treiber eingeführte, 
> Beschränkung der Partitionsanzahl auf 15.

Dann benutze eine Distri die keine experimentellen Kernel-Features an
ihren Usern ausprobiert. 

> Allerdings stecke ich hier nun auch schon wieder fest, da der Installer den 
> Wechsel zu einer CD1 verlangt, die es laut
> http://software.opensuse.org/developer
> und
> http://download.opensuse.org/distribution/10.3-Beta2/iso/cd/
> aber gar nicht gibt. Es ist zum Verzweifeln :-(

Beschwer dich bitte bei SuSE.

Irgendwie hast du die falsche Liste erwischt.

Andreas

-- 
You worry too much about your job.  Stop it.  You are not paid enough to worry.



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