Hallo B_Kloss, B_Kloss, 12.08.2007 (d.m.y): > Ich habe einen Lexmark lex2 mit Cups konfiguriert und er druckt auch brav > unter KDE, was er soll. Nun wollte ich mal auf der Konsole als root eine > Datei namens mars drucken. Es funktioniert. Das gleiche nochmal und der > Drucker bleibt inaktiv und zeigt auch sonst keinen Fehler an. Nach einem > reboot geht es dann wieder. Jetzt wollte ich aus purer Neugier diesem > Verhalten auf die Spur gehen. > > lpd ist installiert > zeus:/etc/init.d# ps ax |grep lpd > 10670 pts/3 R+ 0:00 grep lpd Wenn Du CUPS verwendest, braucht es keinen "klassischen" lpd mehr. Wenn ich mich recht entsinne, wird der lpd, den das Paket cupsys-bsd mitbringt, via (x)inetd gestartet. > zeus:/etc/init.d# lpr -Plex2 /mars Der CUPS-Standardbefehl zum Drucken lautet eigentlich "lp"... > zeus:/etc/init.d# lpq Aeqzuivalent hierzu: lpstat -t > lex2 ist bereit und druckt > Rang Besitz Auftrag Datei(en) Gesamtgröße > active root 1338 mars 1024 Byte > > In der CUPS access_log steht: > localhost - - [12/Aug/2007:18:18:02 +0200] "POST /printers/lex2 HTTP/1.1" 200 > 261 Print-Job successful-ok > localhost - - [12/Aug/2007:18:18:08 +0200] "POST / HTTP/1.1" 200 351 > CUPS-Get-Classes successful-ok > localhost - - [12/Aug/2007:18:18:08 +0200] "POST / HTTP/1.1" 200 120 Get-Jobs > successful-ok > localhost - - [12/Aug/2007:18:20:04 +0200] "POST / HTTP/1.1" 200 268 Get-Jobs > successful-ok > > Die Datei error_log ist leer. > > In /var/spool/cups ist die Datei vermutlich angekommen: > > -rw------- 1 root lp 598 2007-08-12 18:18 c01338 > -rw-r----- 1 root lp 22 2007-08-12 18:18 d01338-001 > drwxrwx--T 2 root lp 4096 2007-08-12 18:18 tmp > > Das muss doch dieser 1338er Job sein. Ab hier weiß ich nicht, was mit der > Datei weiter geschieht und warum der Drucker nichts ausspuckt. Du kannst in der cupsd.conf mal spasseshalber den Loglevel auf "debug" erhoehen, den cupsd neustarten und bei einem neuen Druckversuch das CUPS-Error-Log im Auge behalten. Aber nicht erschrecken ob der Massen an Informationen, die da protokolliert werden. Gruss/Regards, Christian Schmidt -- Q: How many Marxists does it take to screw in a light bulb? A: None: The light bulb contains the seeds of its own revolution.
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