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Re: Verdammte Debianer!



"Hannes H." <dubaut@gmail.com> wrote:

> Hallo Michael!
>
> Am 22.05.07 schrieb Michael Dominok <dug-lists@dominok.net>:
>>
>> Haben einfach nicht die erforderliche Dienstleistungsbereitschaft!
>> Und geraucht haben manche auch!
>
> Wie im OP schon geschrieben wurde: Wenn man nichts zum Thema beitragen
> möchte, was den User weiterhilft (und ein Link zu www.google.com ist
> in meinen Augen keine echte Hilfe), sollte man es lassen. 

Ganz offenbar hat es dem User aber geholfen; jedenfalls war bei mir die
nächste Mail ein "Danke, hab's gefunden" des Fragestellers.

> Warum eigentlich? Kostet es nicht genau so viel Zeit schnell mal zwei
> drei Sätze dazu zu schreiben, die dem einen oder anderen vielleicht
> auf die Sprünge hilft? 

Nein, die Information, die Andreas geliefert hat ("steht in der FAQ")
ist viel wertvoller, weil sie nämlich auch dann noch hilft, die korrekte
Antwort zu finden, wenn die sich geändert hat (wenn man also was andres
in seine sources.list schreiben muss).

> Zum Thema Manuals: Viele User würden gerne Debian nutzen, sind aber
> der englischen Sprache vielleicht nicht so bewandert wie du, ich oder
> andere auf dieser Liste. Für solche Menschen ist ein Tipp, das (meist
> englischsprachige) Manual zu lesen nur Hohn. Oder bist du der Meinung,
> dass Linux im Allgemeinen und Debian im Speziellen der Bildungselite
> vorbehalten sein sollte?

Offenbar *ist* es der Bildungselite vorbehalten.  Und in der Tat macht
mir das Schreiben von neuem Code oder neuer Dokumentation viel mehr Spaß
als die Übersetzung in meine Muttersprache.  Aber so ist das halt bei
Freiwilligenarbeit; andererseits gibt es auch sehr aktive
language-teams, die sicher gerne neue Mitglieder annehmen.

Gruß, Frank
-- 
Dr. Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



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