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Re: Debian-Client Probleme mit Fli4l Router?



Gruesse!
* Andreas Tille <tillea@rki.de> schrieb am [12.05.07 09:20]:
> Hallo,
> 
> ich möchte einen Fli4l-Router aufsetzten und habe damit ein paar
> Probleme, die in der Fli4l-Liste auf die Clients "abgewälzt" werden
> sollen.  Das Problem wird unter diskutiert 

Ich habe mir das jetzt nicht angesehen, es wäre besser gewesen dein
Problem zu schildern.

> Kann man irgendwie am MTU Parameter drehen (ich wüßte weder wie,
> noch warum ich das jemals getan haben sollte, noch warum früher, als
> ich meinen Desktop noch als Router für alle anderen im Netz benutzt
> hatte gegangen sein soll).

Du kannst die MTU in /etc/network/interfaces für das Device setzen (man
interfaces). Auf Client-Seite gibt es aber selten Notwendigkeiten die
Default-Ethernet-Paketgröße von 1500 zu ändern.

Anders auf der Router-Seite: bei DSL z.B. (wenn also Ethernet-Pakete vor
dem Weitertransport in ein weiteres Protokoll gekapselt werden - hier
dann PPP-Over-Ethernet - dann kann es sinnvoll sein das der Router die
Ethernet-Pakete verkleinert um Platz für den zusätzlichen
Protokoll-Overhead zu schaffen. Bei DSL ist das AFAIK eine MTU von ca.
1492. Ziel ist es, das der Router möglichst unfragmentierte Pakete
versendet. Ohne das waren z.B. manche Webseiten nicht erreichbar.

Das ist aber wie gesagt nicht Sache der Clients sondern des Routers.

> Viele Grüße
> 
>          Andreas.

Gruß
	Gerhard
-- 
Ich bin nicht die Signatur,
ich putz' hier nur!



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