Paul Muster schrieb: > > Virenscanner sind in erster Linie dazu da, die Kassen ihrer Hersteller > zu füllen. http://brain.yubb.de/ ist kostenlos. > Sicher. Schließlich können Webseiten ja nicht gecrackt werden, so dass Software aus einwandfreien Quellen verseucht sein könnte. Und niemals würde jemand einen wichtigen Signaturschlüssel klauen können. Und es ist aus Prinzip unmöglich, eine Sicherheitslücke im SSH Daemon auf, sagen wir, news.muster.dyndns.org zu finden, so dass eine gefälschte Anfrage zu einem Stapelüberlauf führt etc. Schließlich wissen wir alle das Linux vollkommen unfehlbar ist. Und ein bisschen extra Kontrolle überflüssig ist. Im Grunde brauchen auch Mail-Server keine Virenfilter mehr. Die Nutzer sind ja selber Schuld. Ok, Ironie beiseite... natürlich ist eine neuartige, derartig privilegierte Software auch /selbst/ ein Sciherheitsrisiko. Dennoch überwiegen die Vorteile die Nachteile was Sicherheit angeht. Was Prozessorzeit und Festplattenzugriffszeit angeht wird sich das zeigen. Antivirenprogramme sind natürlich nur solange sinnvoll wie sie weniger Schaden anrichten als Viren das könnten. Wodurch imho der Norton Antivirus (für Windows) schon mal durchfällt. Wie kostenlose Programme die Kassen der Hersteller füllen ist mir allerdings schleierhaft. Das machen Hersteller um Verbreitung und Popularität zu steigern, nicht ihre Kassen zu füllen. Grüße Björn
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