xen debianlike auf bestehendem System installieren
Hallo zusammen,
ich möchte mich gern mal mit XEN befassen, bin aber neu im Thema,
deshalb hätte ich gern eure Kommentare ob mein geplantes Vorgehen so in
Ordnung ist oder ob ich auf dem besten Weg bin meinen Server
abzuschießen ;-)
Soweit ich das nach xensource.com und diversen externen HowTos
verstanden habe (leider habe ich keins zu Etch und xen-3.0.4 ohne LVM
und Sonstiges gefunden), würde ich wie folgt vorgehen:
Installation mittels aptitude:
linux-image-2.6-xen-686
linux-image-2.6.20-1-xen-686
linux-image-xen-686
linux-modules-2.6.20-1-xen-686
xen-hypervisor-3.0.3-1-i386
xen-tools
xen-ioemu-3.0
xen-utils-3.0.3-1
xen-utils-common
linux-headers-2.6-xen-686
linux-headers-2.6.20-1-xen
linux-headers-2.6.20-1-xen-686
Ich habe z.Zt. 2.6.18-3-k7 auf einer AMD Athlon 64 3200+ CPU, also ein
32bit-System, was ich auch gerne beibehalten möchte. Den 2.6.20er
scheint es aber nicht als xen-k7 zu geben, da müßte ich einen 2.6.18er
nehmen - evtl. die bessere Wahl, da dann meine kompilierten
Kernel-Module noch passen würden?
Ansonsten müßte doch auch der 686 auf meiner Hardware laufen, oder?
Danach sollte ich eine neue grub-Stanza für den Kernel haben und in die
dom0 booten können, das wäre also mein bestehendes System, nur mit neuem
(XEN-)Kernel. Also so wie immer nach einem Kernel-Update über einen
Debiankernel, richtig?
Von dort würde ich dann VMs anlegen, über die Skripte aus den xen-tools,
mir reichen zum Testen erstmal VMs in Dateien, eigene Partitionen
erscheinen mir nicht notwendig.
Ist es das?
Oder übersehe ich Wesentliches?
Danke schonmal für eure Hilfe,
Andre
--
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Stilblüten aus Schreiben von Versicherungsnehmern:
Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht
antworten, schreibe ich gleich wieder.
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