Hallo Markus, Markus Bötschi, 24.01.2007 (d.m.y): > ich habe hier meine alte Workstation zu einem Server umfunktioniert. > Als System kommt Debian Etch zum Einsatz. Er ist mit drei Netzwerkkarten ausgestattet, die alle > in verschiedenen Subnets sind. > > (Intel Onboard) eth0 192.168.0.0/24 > (Intel PCI) eth1 192.168.100.0/24 > (Intel PCI) eth2 192.168.128.0/24 > > Jedes der drei Subnets hat einen eigenen Gateway und soll auch nur im eigenen Subnet erreichbar > sein. Zuerst habe ich in /etc/network/interfaces für jedes Interface einen eigenen Gateway > eingetragen. Dann ist jedoch gar nichts erreichbar. > Danach habe ich nur noch bei eth0 den Gateway dringelassen und dafür folgende Routen für eth1 > und eth2 hinzugefügt: > > route add -net 192.168.100.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.100.1 dev eth1 > route add -net 192.168.128.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.128.1 dev eth2 > > Leider hat mir das auch nicht weitergeholfen. IMO kannst Du Dir die Definitionen der zusaetzlichen Routen sparen, weil Dein Kernel durch die IP-Adressdefinitionen der einzelnen Interfaces schon selbst "weiss", wie er Deine Subnetze erreichen kann. Auch solltest Du auf dem Server nur _ein_ Default-Gateway eintragen, da es nur ein _Default_ Gateway geben kann. Anders sieht es auf den Clients in den einzelnen Subnetzen aus, wenn der Server gleichzeitig routen soll. Dann muesstest Du den Clients die entsprechende IP-Adresse des Servers aus dem jeweiligen Subnetz als Gateway-Adresse mitteilen, damit sie wissen, wie sie aus ihrem IP-Subnetz "herauskommen" koennen. Zusaetzlich muesstest Du auf dem Server das IP-Forwarding aktivieren, aber das ist dann eine andere Baustelle... Gruss/Regards, Christian Schmidt -- Willst du dir den Tag versauen, mußt du in den Spiegel schauen.
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