Re: Modul beim Booten *nicht* laden
Markus Schulz schrieb:
> Für sid sollte es wohl eher ein update-initramfs sein, da alle Kernel
> idR nun ein ramfs anstatt cramfs benutzen.
> Das hängt jedenfalls davon ab, ob das initrd image ein ramfs oder cramfs
> Image ist. Kenne die bpo Kernel leider nicht, aber "file" sagt dir dazu
> mehr.
> Falls file nur "gzip compressed data" sagt, ist es wohl ein ramfs und
> update-initramfs ist die richtige Wahl (gibt's das bei Sarge schon als
> Backport?).
> Bei cramfs sollte da etwas wie: "Compressed ROM File System data" stehen
> und mkinitrd oder update-mkinitrd sollte funktionieren. Die manpage von
> mkinitrd (und der anderen Tools) erzählen dir aber mehr dazu.
Also, ich habe folgendes:
# file /boot/initrd.img-2.6.18-1-686
/boot/initrd.img-2.6.18-1-686: gzip compressed data, from Unix, max
compression
Also eine initrd (zumindest schließe ich das aus dem Dateinamen) und
zwar eine mit einem ramfs drin, richtig?
Ich versuche also folgendes:
Mittels modconf die Module "aus dem Kernel löschen". Dann
# update-initramfs -u
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-2.6.18-1-686
Schaut gut aus.
Trotzdem ist sowohl thermal als auch processor nach einem Reboot wieder
da. *ARGH*
So schwer kann das doch nicht sein?!
> In jedem Fall solltest du die jeweilige manpage des verwendeten
> Werkzeugs noch konsultieren, da du eventuell noch die Kernelversion
> angeben musst.
update-initrd verlangt das, bei "update-initramfs -u" gehts auch ohne.
Danke & mfG Paul, leicht verzweifelt
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