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Re: Ersetzen von passwd durch yppasswd bei nis



Hallo Klaus,

Klaus <nospam@gr7.com> wrote:
> Joerg Sommer escribió:
>
>> Heißt das, Windows wird eingestampft (für deutsche Verhältnisse sehr
>> ungewöhnlich an Schulen) oder soll es ein gemischte Umgebung bleiben?
>> 
> Für deutsche Schulen vielleicht, aber ich bin hier in Spanien, genauer 
> Andalusien, und da laufen die Uhren etwas anders.

Davon habe ich schon gelesen/gehört.

> Da stoßes ich jetzt wirklich an meine Grenzen. Das ganze Thema PAM habe 
> ich irgendwie bisher noch nicht so richtig begriffen. Werde mal 
> rumgooglen, oder hast Du einen Tipp bezüglich Lektüre parat?

Nicht so richtig. Ich weiß gar nicht mehr, mit was ich mir damals das
Thema erarbeitet habe, aber jetzt nutze ich immer
/usr/share/doc//libpam-doc/txt/pam_modules.txt.gz

>> Wenn Windows komplett entfallen soll, einestages, welches Dateisystem
>> soll dann für Linux verwendet werden? NFS? 
>> 
> Ich muss zugeben, dass ich NFS eigentlich vorgesehen hatte ohne 
> begründen zu können warum. Lässt sich leicht umsetzen und läuft auch 
> problemlos. Welche Alternativen gäbe es denn?

SMBFS. Warum nicht gleich den Samba nutzen? Das sollte weniger
Schwierigkeiten bei der Migration machen und falls später doch noch ein
oder zwei Windowskisten bleiben, kannst du sie auch weiterhin bedienen.

> Die User sollten ihre Passwörter für beide Systeme in beiden Systemen -
> möglichst ohne Terminal - selbst ändern können.

Dafür gibt es bestimmt auch einige nette GUIs. gchangepass hört sich nach
sowas an.

Also meine Empfehlung wäre es mit Samba als Fileserver zu probieren und
PAM auf libpam-smbpass einzuschwören. Damit hast du beide Systeme
(Windows und Linux) unter einem Dach und dann kann es dir egal sein, wie
lange die Migration dauert.

Wenn du eine Samba-Freigabe hast, auf der bereits alle Benutzer in einem
Verzeichnis liegen -- also die Struktur von /home --, dann kannst diese
direkt über die fstab beim Start mounten.

Schöne Grüße, Jörg.
-- 
Hügelschäfer's Law (http://www.bruhaha.de/laws.html):
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