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Re: fremde Fonds



Christoph Marcel Hilberg <hilberg@c-toph.de> wrote:

> On Fri, Mar 24, 2006 at 03:42:35PM +0100, Michael Grundmann wrote:
>> Christoph Marcel Hilberg schrieb:
>> >Hallo Liste, 
>> >
>> >bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
>> >kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
>> >angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
>> >Windows erstellt worden. 
>> >Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert unter
>> >Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  
>> >
>> >c-toph
>> >
>> >  
>> Sende nicht alle Schriften mit - nur 100%ige Untergruppen. Das führt 
>> dazu, dass die Schriften im PDF umgenannt werden und demnach nur diese 
>> benutzt werden
>
> Das verstehe ich nicht. 

Ich verstehe das so:  Wenn eine Schrift vollständig eingebettet ist,
dann bleibt auch ihr Name unverändert, und wenn auf dem Zielsystem eine
Schrift gleichen Namens vorhanden ist, wird diese verwendet.  Da
gleicher Name aber nichts heißen muss, können sich dabei Fehler
einschleichen.

Dann gibt's ein Feature namens subsetting - es werden nur die Zeichen
aus einem Font eingebettet, die wirklich gebraucht werden.  Dann erhält
der eingebettete Font natürlich einen anderen Namen, und das oben
beschriebene Problem tritt nicht mehr auf.  Was "100%ige Untergruppen"
sein sollen weiß ich auch nicht - möglicherweise ist nur gemeint, dass
der PDF-Generator auch noch dann die Subsetting-Maschinerie anwirft,
wenn in Wirklichkeit alle Glyphen gebraucht werden (was aber eh total
selten ist).

Ich denke aber nicht, dass dieses Problem dir zu schaffen macht.  Aber
was heißt hier ich denke - das kann man herausfinden.  Was sagt denn

pdffonts <problematische_datei>.pdf

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



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