Hi Liste, bei uns in der Firma haben wir in der Regel sehr individuelle Rechner. Diese enthalten dann nebst Standardkomponenten, viele Eigenentwicklungen die teilweise wiederrum sehr spezifische Konfigurationsänderungen an den Standardkomponenten erfordern. Daher bauen wir nach der Installation eines Rechners Installationsarchive. Früher liefen hier alle Systeme auf SuSE, dafür existiert ein entsprechendes System, dass wir mal entwickelt haben. Jetzt ist ein großer Teil unserer Systeme auf Debian migiriert und so entwickeln wir bereits an einem System für Debian. Mit Makefiles sind wir da nun auch schon sehr weit. Was nun aber fehlt um das ganze abzurunden ist die Möglichkeit eine debconf Datenbank einzulesen, da sie die Antworten auf die Fragen die bei der Installation gestellt worden enthält UND diese natürlich auch anzuwenden, so dass die Konfiguration übernommen wird. Ziel ist dann ein fast identisches System, wie bei der ersten Installation. Unterschiede gibt es dann nur dort wo der Anwender Anpassnungen vorgenommen hat, beim Übersetzen des Installationsarchiv. Der erste Ansatz, den ich hatte war debconf-copydb mit dem man die debconf Datenbank ein- und auslesen können soll. Ich bin mir noch nicht so richtig sicher, ob ich das richtig mache: debconf-copydb installdb configdb --config=Name:installdb --config=Driver:File --config=Filename:<file> aber v.a. weiß ich nicht, wie ich debconf dazu bringe die Änderungen die hier drin stehen auch zu übernehmen. dpkg-reconfigure -a scheint es ja nicht zu tun. Danke für eure Hilfe Gruß Patrick
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