Re: init respawning too fast
Stephan Windmüller <iyrzubqipwaq@spammotel.com> writes:
> Am 2005-05-04, schrieb Thomas Jahns:
>
> > da müßte bei Dir eigentlich spätestens der open-Aufruf scheitern
> > (Rückgabewert kleiner 0).
>
> Schaut so aus:
>
> | chdir("/dev") = 0
> | stat64("tty2", {st_mode=S_IFCHR|0600, st_rdev=makedev(4, 2), ...}) = 0
> | close(0) = 0
> | open("tty2", O_RDWR|O_NONBLOCK|O_LARGEFILE) = -1 ENODEV (No such device)
Hmm, das ist wirklich wirklich unschön, wenn der Kernelsupport für die
virtuelle Konsole da ist.
> Nochmal der Output von ls dazu:
>
> | crw------- 1 root root 4, 2 5. Mai 2003 /dev/tty2
>
> Die Device-Nummer sollte stimmen, oder?
Sieht unverdächtig aus.
> > Aber Du hast ja bereits anderweitig den Tipp bekommen, ob Dein Kernel
> > überhaupt die virtuelle Konsole unterstützt. Da solltest Du vielleicht
> > zuerst nachforschen.
>
> Die Option in der Config ist gesetzt. Ausserdem habe ich seit Monaten
> jeden Kernel ohne Änderungen kompiliert.
>
> Vielleicht sollte ich mal einen Monitor auftreiben und nachsehen, was
> das System beim Booten ausgibt.
Noch würde ich mit der Ferndiagnostik nicht aufgeben: der Inhalt von
/proc/devices sollte ungefähr so aussehen:
----------->8-----------------------------------------------------------
Character devices:
1 mem
4 /dev/vc/0
4 tty
4 ttyS
5 /dev/tty
5 /dev/console
5 /dev/ptmx
7 vcs
.
.
.
----------->8-----------------------------------------------------------
Wenn die Zeile 4 tty nicht dabei ist, liegt dort das Problem.
Thomas Jahns
--
"Computers are good at following instructions,
but not at reading your mind."
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9
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