Re: Installation clonen
Am Samstag, den 10.12.2005, 11:17 +0100 schrieb Klaus:
> Michael Dominok schrieb:
> > Hallo Klaus,
> >
> Hallo Dominik
Hm?
> >>Wenn ich dann das kopierte System booten will fängt es an hochzufahren
> >>und bleibt dann hängen. Habe ich da irgendwas falsch gemacht?
> >
> >
> > Wo bleibt "es hängen"? Hast Du einen Bootmanager installiert?
> >
> Bootmanager ist Grub und dort habe ich beim Hochfahren die Werte manuell
> angepasst. Das geht auch alles richtig los, bleibt dann aber irgendwo
> stehen, keine Kernelpanik sondern einfach nichts.
> Tut mir leid wenn ich's im Augenblick nicht genauer sagen kann. Bin erst
> am Dienstag wieder vor Ort, wollte aber vorher schon mal abklären ob ich
> irgendwo einen Denkfehler gemacht habe.
> Die Idee kam mir beim Studium eines übgrigens ausgezeichneten Buchs
> "Debian GNU / Linux" Ganten/Alex.
> Dort steht:
> "In dieser Form kann das Programm cp zum Umziehen der Linux-Installation
> benutzt werden." Vorher schreibt er aber: "Gewöhnlich müssen vorher auf
> dem neuen Datenträger noch die Verzeichnisse angelegt werden in die auf
> dem Quelldatenträger andere Dateisysteme gemounted sind (z.B. /proc)."
> Ich habe vorher nichts angelegt, aber das Verzeichnis /proc ist vorhanden.
Platte kopieren ist _eine_ Methode. Hab' ich mit dem System von dem ich
diese eMail schreibe auch gemacht.
/proc wird beim Start automatisch generiert. Da "hängt" zwar nicht der
Kernel aber allerlei systeminternes Zeug (Infos über
IRQs,Prozess-IDs,usw.) rum ... 8-)
Wenn Du die /etc/fstab korrekt angepasst hast hab' ich auch keinen
"Schuss ins Blaue" mehr.
Bis Dienstag dann
Cheers
Michael
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