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Kernep Panic /dev/console not found



Hallo Liste,

nun muss ich abermals fragen, diesmal aufgrund eines ziemlich -
unpraktischen - Fehlers.

Gestern hatte ich auf meiner zweiten HDD ein WinXP zum Spielen installiert
und wollte dieses nun in den Grub meiner ersten HDD eintragen (Zum
Installieren von Windows habe ich /dev/hda abgehängt, sodass Windows seinen
Bootloader in den MBR von /dev/hdb geschrieben hat.). Also habe ich
"grubconf" installiert und damit den Eintrag auf /dev/hdb1 für die Windows
gemacht. Beim klick auf "Speichern" hat sich erstmal nix getan, doch dann
konnte ich es doch noch normal beenden.

Danach habe ich einen Reboot veranstaltet, um Windows über Grub starten zu
können - was misslang. Na gut, denke ich, bootest du Win halt weiterhin
indem du dem BIOS Anweisung gibst, von /dev/hdb zu booten.

Aber dummerweise konnte ich auch mein Debian-System nicht mehr booten!

Der Bootvorgang brach mit den Meldungen (vom Bildschirm abgeschreibselt)

<SNIP>
pivot_root: No such file or directory
/sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init
</SNIP>

Mein Debiansystem ist ein Kernel 2.12/Testing.

Momentan habe ich über ein SuSE 9.3 vollen Zugriff auf das
Debian-Dateisystem, ausserdem über den "rescue"-Mode des Debian Daily Images
"Etch" vom 04.09.

Diese Mail schreibe ich vom Webterminal des Computers eines Bekannten, also
bitte nicht böse sein wenn die Zeilenlänge >80 Zeichen ist ;)

Für Hilfe bei der Behebung dieses Problemes wäre ich - wie immer - sehr
dankbar, da ich absolut keine Lust habe, schon wieder neu zu installieren.

Mit freundlichen Grüßen

Claudius

-- 
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