Re: Welches Backup-System fuer 800 GB?
Am Montag, den 25.07.2005, 13:28 +0200 schrieb Philipp Flesch:
> Hallo!
> Suche ein Backup-System unter debian fuer folgende Konfiguration:
>
> audioserver1 (300 GB, W2K SRV)
> audio-station (200 GB, WIN XP Prof)
> redserver1 (120 GB, W2K SRV inkl. Exchange 5.5 - kann man aber notfalls
> weglassen)
> sql-server (20 GB, W NT SRV, SQL 7 - hier reicht es aber eigentlich dump zu
> sichern)
> linux01 (100 GB, debian)
>
> alle direkt an GBit-Backbone
>
> neu/aenderung pro woche ca. 20-80 GB
>
> sichern soll ein weiterer Linux-Server der nix anderes macht!
Sowas habe wir heir auch;-)
Server von Fujtsu/Siemens, daran angeschlossen:
1x 10fach Library mit LTO-Laufwerk, 200GB pro Band unkomprimiert, über
SCSI angeschlossen
1x externes IDE-RAID System, 2 eingerichtete RAID5, per Glasfaser
angeschlossen
Software ist ARKEIA
Gesichert werden ein Fileserver (Linux, 4xRAID5 a 430GB)
Ein Oracle-Server (Linux RedHat;-( ), ist aber noch nicht so viel, etwa
20GB
Ein Intranetserver (Linux, ist auch nicht viel)
Ein W2K Server mit Exchange, der sicher mit Bordmitteln auf ein vom
Backupserver gemounteten Plattenbereich, der wird dann mit Arkeia
gesichert. Das wird aber bald mit einem Arleia-Client für Windows
geändert.
> die Frage ist:
> Sichern auf Festplatten? oder Bandlaufwerk? Welches System? Welche Software?
> Denke Baender sind besser weil man sie wegschliessen kann - und so zu mindest im
> Brandfall noch einen Datenstand hat?
Wir machen jedes Wochenende ein automatisches volles Backup auf die
Bänder. In der Woche werden tägliche inkrementelle Backups auf virtuelle
Bänder gemacht, die sich auf dem externen IDE-RAID befinden.
Die aktuellsten Bänder sind im Laufwerk, alle anderen im Tresor im Haus.
Einmal im Monat wird die Monatssicherung zur Bank in ein Schliesfach
gebracht.
> welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Funktioniert soweit gut.
--
Peter Küchler
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt / Rhein-Main
Poststraße 16
60329 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 2577-1301
Fax : +49 69 2577-41301
E-Mail: peter.kuechler@planungsverband.de
www.planungsverband.de
Reply to: