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Re: Software Patente gefährden das Debian Projet in der EU / Aus aktuellem Anlass Sollte vielleicht jeder Debian User eine Petition an den Bundestag stellen



On Thu, 09 Jun 2005 20:30:12 +0200
Juergen Sauer <juergen.sauer@automatix.de> wrote:

> Am Donnerstag, 9. Juni 2005 16:40 schrieb Gerhard Wolfstieg:
> 
> > Der Petitionsausschuß ist der falsche Adressat. Dadurch wird ein
> > Gremium vollgemüllt, daß sich um Einzelschicksale, um die Linderung
> > persönlichen Unglücks oder um die Beseitigung indvidueller
> > Benachteiligung kümmern soll.
> 
> Alle anderen anzuschreiben hat auch nicht geholfen.
> 
> Was kann ein Bürger noch tun, damit die Regierung 
> Parlamentsbeschlüsse einhält ?
> 
> Nein, der Petitionsauschuss ist genau der Richtige Ansprechpartner.

Nein! 
1. Es ist dadurch wirkungslos, weil der Petitionsausschuß für
Einzelschicksale geschaffen wurde. Es wird eher eine emotionelle Abkehr
vom richtigen Anliegen geben, wenn die Hilfe für einzelne Menschen
erschwert wird.
2. Denen, die diesen Weg dringend nötig haben, wird die Hilfe verzögert
werden.
3. Es ist kein Argument für die Richtigkeit, daß andere Wege nichts
gebracht. habe.

Wir sind uns vollkommen einig, daß wir alle etwas unternehmen sollten,
weil es schlimmer bald nicht geht.

Deshalb wäre ein Vorschlag, hier eine Gruppe zu bilden, die bis über's
Wochenende eine Vorgehensweise austüftelt und Sonntag Abend/Nacht der ML
zum gemeinsamen Handeln und Weiterverbreiten bekanntmacht.
  Das Vorgehen sollte möglichst für Politiker und Medien überraschend
sein. Die Medien müssen einbezogen werden, weil die Politiker
mediengesteuert sind. Alle, die besondere Kenntnisse haben oder
unkonventionelle, fantasievolle, neue Ideen produzieren können, sollten
sich vor allem angesprochen fühlen -- aber nicht nur die, wenn dieser
Vorschlag ein guter ist.
  Jemand könnte eine Presseverteiler bauen (= Liste von
Presse-eMail-Adressen), jemand könnte so viel wie möglich an
MDB-eMail-Adressen zusammentragen ...
  Inhaltlich habe ich schon einiges, worüber ein Politiker oder
Medienvertreter nicht so schnell drüberweglesen kann. Das müßte aber
eine Aktionwerden, die von einer möglichst großen Gruppe getragen wird.

     Gerhard



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