[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

[OT?] Erfahrungen: pinning 1001 sid vs. debtakeover mit ubuntu



Hallo Leute,

ich habe mir vor ein paar Wochen einen neuen Computer zugelegt mit amd64 
ASUS A8N-SLI Mainboard und Nvidia GT6600.

Aus dem Grund (und Neugierde) habe ich ubuntu Hoary Hedgehog 5.04 für 
die amd64 Architektur installiert.

Um transcode und ein paar andere Programme nutzen zu können habe ich 
dann wieder ein mixed System angelegt, und u.a. ubuntu/breezy 
(=ubuntu/unstable) und debian/sid installiert. Ergebnis: ca. 14 
marillat-sid/unstable, 1 debian/sarge, 8 debian/sid und 18 
ubuntu/breezy. Der große Rest ist hoary (=ubuntu/stable).

Das Problem ist nun die Momentan in breezy stattfindende Transition der 
Pakete nach gcc-4.0 compilierten Paketen, was nicht binary-kompatibel 
zu 3.x ist. Ihr erinnert euch an 2002, als in sid/sarge von gcc-2.9x 
auf 3.x umgestellt wurde?

Damals habe ich AFAIR ein downgrade auf woody gemacht (woody/sid/sarge 
pinning) und nach der transition bald wieder auf sarge/sid 
aktualisiert. Das ging ganz gut.

Ähnliches schwebt mir jetzt mit ubuntu/hoary vor. Alternativ werde ich 
nach der transition auf breezy upgraden.

Allerdings meine ich, dass ich mich mit sarge/sid wohler gefühlt habe, 
als jetzt mit hoary/breezy. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht doch 
wieder zu debian/amd64 wechseln sollte (ich habe keine Erfahrung mit 
debian/amd64). Wie sieht es mit dem non-free Zweig aus?

Gibt es so etwas wie debtakeover für ubuntu, oder tut's pinning 
1001eventuell gepaart mit debootstrap?

Oder besser backup und Neuinstallation mit Hilfe von dpkg 
--get/set-selection? 

Oder downgrade ubuntu/hoary? (wenn ich nur die libc6 downgraden will, 
will mir apt-get alles bis auf libc6 deinstallieren :-O ).

ciao

Gerhard



Reply to: