Am 2005-03-01 11:23:10, schrieb Andreas Vögele: > Bei OpenBSD gibt es pro Treiber eine Manual-Page, in der die Aufgabe > des Treibers, die unterstützte Hardware sowie ggf. Kernel-Parameter > beschrieben werden. Außerdem finden sich dort die Fehlermeldungen, die > der Treiber ausgeben kann, inklusive einer kurzen Beschreibung des > Problems. Wenn es sinnvoll ist, wird auch die Schnittstelle für > Programmierer beschrieben. Alles in allem, sehr sinnvoll und nützlich. > Wieso das? Es wird natürlich für jede Komponente eine eigene > Manual-Page geschrieben. > Das ist eigentlich der Sinn der Sache. Vor allem ist es Sinn der Sache, > dass der Autor selbst die Dokumentation liefert. Beim Linux-Kernel > musst Du Dich mit irgendwelchen, in aller Regel veralteten Manual-Pages > rumschlagen oder auf unfreie Literatur zurückgreifen, die ebenfalls > schnell veraltet und oft unvollständig ist. Oft hilft auch nur ein > Blick in den Quelltext. Von einem Programmierer zu verlangen, bei neuen > Treibern oder Code-Änderungen eine Dokumentation mitzuliefern, halte > ich für vernünftig. Das kennste IHM erzählen: Linus Torvalds <torvalds@osdl.org> Ich hatte bereits vor 2 Jahren das Vergnügen... Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/88452356 67100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com)
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