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Re: Debian-Rechner als "Netware-Client"...




Moin,

mein erstes Post hier ;)

Christian Schmidt wrote:
Liebe Mitlistlinge,

am Fachbereich betreiben wir zwei PC-Pools, deren Windows-Rechner an
einen Netware-Server angebunden sind.
Wir moechten nun gerne einen Rechner als Dualboot-System mit Windows
und Linux konfigurieren. Idealerweise soll der Benutzer nach dem
Linux-Login die gleiche "Umgebung" vorfinden wie bei der Verwendung
der Redmond-Variante.
Mit Umgebung meine ich in diesem Fall, dass er als $HOME sein
Home-Verzeichnis vom Netware-Server vorgesetzt bekommt.

Das Login mit Authentifizierung gegen den Netware-Server (via
eDirectory, also LDAP) funktioniert bereits. Momentan kaempfe ich ein
wenig mit dem Mounten der auf dem Netware-Server liegenden
Home-Verzeichnisse.
Bei meiner "Paketrecherche" bin ich auf das Paket "ncpfs" gestossen;
die entsprechende Doku ist IMO erfolgversprechend.

Richtig, damit kannst du mounten und umounten. Wenn du Namen, IP, Login,
Passwort, Volume und Verzeichnis vom Server hast solltest du das mit der
 manpage leicht hinkriegen.

Hat jemand damit schon entsprechende Erfahrungen sammeln koennen?
Betreut jemand eine aehnliche Installation?


Ich habe mit der Anbindung eher schlechte Erfahrungen gemacht. Es kommt
 meiner Erfahrung nach recht oft vor, dass Daten, die mit Linux
bearbeitet wurden laut dem Netware Server angefasst bleiben. Sie können
später mit Windows dann nicht bearbeitet oder gelöscht werden.
Ich bin kein Netware Admin, aber von denen hieß es dann immer, dass nur
ein Reboot des kompletten Servers das Problem hätte lösen können (ich
kann mir auch nicht vorstellen, dass das die einzige Möglichkeit sein
soll, aber das haben die eigentlihc nicht ganz unerfahrenen Jungs mich
wissen lassen).

Ueber Hinweise, RTFM-Verweise usw. wuerde ich mich freuen. ;-)

http://prope.insa-lyon.fr/~ppollet/netware/ncpfs/ (ungelesen)
http://www.linuxjournal.com/article.php?sid=1354

Gruss & Dank,
Christian

Gruß,
Dominik



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