Hotplug und automounter
Hallo,
ich suche z.Zt. nach einer geeigneten Lösung, um USB- und
Firewire-Festplatten/-Memorysticks in meinem Linux-System
einzubinden. Bis vor einiger Zeit hatte ich eine selbstgestrickte
autofs-Lösung, die auf einigen Eigenschaften des devfs basierte und
wenig intuitiv zu bedienen war.
Nun suche ich eine Lösung die folgende Eigenschaften haben sollte:
- Einbindung nicht durch Beschreiben von fstab (das missfällt mir an
http://ccomb.free.fr/wiki/wakka.php?wiki=UsbMassStorageEnglish)
- Die Medien sollten nicht automatisch sondern nur nach weiterer
Benutzerinteraktion (also expliziter mount-Aufruf oder cd in
autofs-Verzeichnis) gemountet werden.
Wenn ich http://users.actrix.co.nz/michael/usbmount.html richtig
verstanden habe ist das nämlich das, was usb-mount machen würde,
außerdem finde ich die Installation des Pakets etwas unübersichtlich,
http://ccomb.free.fr/wiki/wakka.php?wiki=UsbMassStorageEnglish zeigt,
daß das einfacher geht.
Deshalb habe ich mir inzwischen in den Kopf gesetzt, updfstab-2.6-14 mit
perl so zu reimplementieren, daß zum einen disktype benutzt wird und zum
anderen eine autofs-map und nicht fstab verändert wird.
disktype deshalb, weil ich bei meinem kurzen Test festgestellt habe, daß
updfstab leider mittels file nicht alle labels vernünftig findet und
extended partitions in fstab einträgt.
Bevor ich aber loslege und unnötig doppelte Arbeit verrichte, wollte ich
fragen, ob es noch weitere Lösungen für das mounten von USB-Sticks
zusätzlich zu den oben genannten gibt, die meinen Wünschen etwas näher
kommen?
Thomas Jahns
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"Computers are good at following instructions,
but not at reading your mind."
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9
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