CAPI 2.0 HOWTO fžr die AVM Fritz!Card USB v2.0 unter
Debian 2.6.5 und h?her
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werden.
Das Howto basiert auf dem HOWTO von http://www.netnode.de/howto/
bzw. auf dessen Erweiterung von Frank Schubert. Die vorliegende
Erweiterung befaþt sich auch mit den besonderen Problemen die
Fritz!Card USB 2.0 unter 2.6.5 und h?her zu installieren. Vermutlich
wird dieser Teil der Beschreibung bald žberholt sein, wenn die
einzelnen Komponenten direkt verfžgbar sein werden.
2001/M?rz 2003/September 2004
Notwendige Pakete
Von AVM werden fžr die aktuellen SuSE-Distributionen RPM-Pakete
zur Verfžgung
gestellt, die eine automatische Installation erm?glichen. Diese HOWTO richtet
sich daher an Benutzer anderer Linux-Distributionen wie Debian, RedHat oder
Mandrake. Wirklich durchgefžhrt wurde diese Installation aber unter
Debian.
Es werden folgende Source-Pakete ben?tigt:
- capi4k-utils:
Dieses Paket enth?lt das Programm zum Laden der Firmware.
Hier sollte immer die neueste Version benutzt werden.
- fcusb2:
Dieses Paket stellt das Modul fcusb2 fžr die ISDN-Karte und
die Firmware bereit.
- Kernel Versionen
2.4.x
- Fžr den Kernel 2.4.x (bei mir
l?uft es unter 2.4.22-xfs) wird die Modul-Version fžr Suse 8.2
ben?tigt.
- Kernel Versionen bis
2.6.4
- Fžr Kernelversionen bis 2.6.4
findet sich das Modul unter Suse 9.1. Das dort enthaltenen
fcusb2 paþt leider nur zu Kerneln bis 2.6.4, aber nicht mehr
daržber.
- Kernel Versionen žber
2.6.4
- Hier wird zun?chst die Suse
9.1-Version des Kernels geladen. Zum Zeitpunkt dieser Beschreibung
war das die neueste Version. Sollten h?here Versionen
erscheinen, dann sollte die folgende Operation žberflžssig sein.
Um einen upgrade des Moduls per Hand durchfžhren zu
k?nnen wird noch folgende Datei ben?tigt: fritzcapi.rpm
Fžr nicht-Debianer sollten obige Pakete ausreichen. Unter Debian
gibt es aber einige Komponenten in capi4linux ,fžr die
es bereits Pakete gibt. Da diese dann automatisch aktualisiert werden
k?nnen, sollte man diese w?hlen. Allerdings ben?tigt man wohl die
neuesten Versionen aus instable :
apt-get install isdnactivecard/instable
isdnutils/instable pppdcapiplugin/instable
Kernel Optionen
Im Kernel sind folgende Optionen zu
aktivieren: Device
Drivers | - | - Networking
support | - | | - Networking
support | Y | - | - | -
ISDN | - | | - ISDN
support | M | | - CAPI2.0
support | M | | | - CAPI2.0 Middleware
support | Y | | | - CAPI2.0 /dev/capi
support | M | | | | - CAPI2.0 filesystem
support | Y | - | - | | |
- CAPI hardware drivers | - | | | - Active AVM
cards | - | | | | - Support AVM
cards | Y | - | - | - USB
support | M | | - Support for Host-side
USB | - | | | - USB device
filesystem | Y | | | - USB Host Controller
Drivers | - | | | - EHCI HCD (USB 2.0)
support | M | | | - OHCI HCD
support | M | | | - UHCI HCD (most Intel and
VIA) support | M |
Vermultich
habe ich den einen oder anderen wichtigen Punkt
vergessen. InstallationDie folgenden Schritte
fžhren zur Installation aller wichtigen
Komponenten. capi4k-utilsDie Installation dieser
Komponenten scheint abw?rtskompatibel zu sein. Bei mir l?uft die
2.4.22 Verbindung auch mit den fžr die Version 2.6.8 ben?tigten
Teile. Unter Debian mžssen jetzt zuerst die Pakete
isdnactivecard/instable ,isdnutils/instable
und pppdcapiplugin/instable installiert werden.
Das tar-File (z.B.
capi4k-utils-2004-08-10.tar.gz ) zum Beispiel im
Ordner/usr/local/src/net/ entpacken. Mit cd
capi4k-util , make config , make und
make install wird das Paket žbersetzt und die Programme
in ihre Ordner verschoben. fcusb2Anders als im
Falle des capi4k-utils -Paket ist dieser Teil der
Installation abh?ngig von der Version des Kernels. Dennoch kann man
verschiedene Kernel-Versionen parallel laufen lassen,weil die
erzeugten Module unter
/lib/modules/<version>/ ...
abgespeichert. Zuerst wird das entsprechende tar-file z.B.
unter /usr/local/src/net/ entpackt. Mit
./install werden die Module žbersetzt und gleich in die
richtigen Zielordner kopiert. - Kernel Version
2.4.x
- Fžr diese Kernel-Version ist das
fcusb2-Modul aus dem Paket
fcusb2-suse8.2-03.11.02.tar.gz zu
bauen. - Kernel Version 2.6.0-4
- Fžr diese Kernel-Version ist das fcusb2-Modul aus dem
Paket
fcusb2-suse9.1-3.11-04.tar.gz zu
bauen. - Kernel Version 2.6.5 und h?her
- Dieses Modul beginnt man genauso wie fžr Verions 2.6.0-4.
Anschlieþend entpackt man
km_fritzcapi-2.6-26.7.i586.rpm . dort gibt es einen
Ordner .../fritz.usb2/src/ . Der Inhalt dieses Ordners
wird in den Ordner /usr/local/src/net/fritz/src/
kopiert. Die darin enthaltenen Dateien werden žberschrieben.
Anschlieþend wird das Modul mit ./install
žbersetzt und in den richtigen Ordner verschoben. Anscheinend
kann man den gleichen Trick in ganz analoger Weise auch fžr AVM B1
PCI verwenden um von 2.6.4 auf 2.6.8 zu
aktualisieren.
Konfiguration der
KomponentenJetzt muss man noch die Datei
/etc/isdn/capi.conf anpassen. #
card | file | proto | io | irq | mem | cardnr |
#b1isa | b1.t4 | DSS1 | 0x150 | 7 | - | - | P2P |
#b1pci | b1.t4 | DSS1 | - | - | - | - | - |
#c4 | c4.bin | DSS1 | - | - | - | - | P2P |
#c2 | c2.bi | DSS1 | - | - | - | - | P2P |
#t1isa | t1.t4 | DSS1 | 0x340 | 9 | - | 0 | - |
#t1pci | t1.t4 | DSS1 | - | - | - | - |
#fcpci | - | - | - | - | - | - | - |
#fcclassic | - | - | 0x150 | 10 | - | - | - |
fcusb2 | fus2base.frm | DSS1 | - | - | - | - | - |
Jetzt noch eben 'depmod ' aufrufen und dann k?nnen die
Module unter 2.4.x geladen werden:
modprobe uhci modprobe usb-ohci modprobe
usb-uhci
b.z.w. unter 2.6.8:
modprobe ehci_hcd modprobe ohci_hcd modprobe
uhci_hcd
Von diesen drei Modulen wird natžrlich nur eines funktionieren.
Die 'USB'-LED
an der Fritz!Card sollte jetzt leuchten. Weiter gehts:
modprobe fcusb2 modprobe capi modprobe capidrv
Mit 'lsmod ' sollte jetzt žberpržft werden, ob die
Module 'usbcore ',
'kernelcapi ' und 'capifs ' automatisch žber
Abh?ngigkeiten geladen
wurden. Folgendes Ergebnis erhalte ich mit lsmod mit
Kernel 2.6.8, nicht relevante Module werden werden hier nicht
gezeigt. capi |
14912 | 0 | | capifs |
3912 | 2 | capi | fcusb2
| 611224 | 0 | |
kernelcapi |
42976 | 2 | fcusb2,capi | ehci_hcd
| 27460 | 0 | | ohci_hcd
| 18116 | 0 | | uhci_hcd
| 28880 | 0 | | usbcore
| 100708 | 7 | uhci_hcd,ohci_hcd,ehci_hcd,fcusb2,usbnet |
usbnet |
13192 | 0 | | crc32 |
3840 | 2 | 8139too,usbnet |
Unter 2.4.x sieht das Ergebnis etwas anders aus. Einige Module
haben andere Namen, uhci_hcd heiþt dort
usb-uhci . Das Modul capiutil gibt es nicht
mehrunter 2.6.8.
Mit capiinit wird jetzt die Firmware geladen. Unter
2.4.x kann man dazu auch 'avmcapictrl load
fus2base.frm ' verwenden, dieses Tool scheint aber unter 2.6.8
nicht mehr zu funktionieren.Jetzt sollten auch die D-Lampe am Modem
brennen. Unter 2.4.x werden die Module bei mir automatisch
geladen,unter 2.6.8 klappt das noch nicht. Ich muþ also jedesmal
capiinit aufrufen. Leider gehtdas zur Zeit nur unter
root . capiinfo liefert bei mir folgende
Information: Number of Controllers : 1 Controller
1: Manufacturer: AVM GmbH CAPI Version: 2.0 Manufacturer
Version: 3.101-04 (49.20) Serial Number: 0000000 BChannels:
2
- Global Options: 0x00000039
- internal
controller supported
DTMF supported Supplementary
Services supported channel allocation supported (leased
lines) - B1 protocols support: 0x4000011f
- 64
kbit/s with HDLC framing
64 kbit/s bit-transparent
operation V.110 asynconous operation with start/stop byte
framing V.110 synconous operation with HDLC framing
T.30 modem for fax group 3 Modem asyncronous operation with
start/stop byte framing - B2 protocols support:
0x00000b1b
- ISO 7776 (X.75 SLP)
Transparent
LAPD with Q.921 for D channel X.25 (SAPI 16) T.30 for fax
group 3 ISO 7776 (X.75 SLP) with V.42bis compression
V.120 asyncronous mode V.120 bit-transparent mode - B3
protocols support: 0x800000bf
- Transparent
T.90NL,
T.70NL, T.90 ISO 8208 (X.25 DTE-DTE) X.25 DCE
T.30 for fax group 3 T.30 for fax group 3 with extensions
Modem ...
- Supplementary services support:
0x000003ff
- Hold / Retrieve
Terminal
Portability ECT 3PTY Call Forwarding Call
Deflection MCID CCBS
Starten des
ModemsUm das Modem mit pppd zu starten
verwendet man das Programm pon .Dazu muþ man
normalerweise ein Skript anpassen, das providerspezifisch ist. In dem
Ordner/etc/ppp/peers/isdn gibt es fžr einige Provider
Vorlagen fžr Skripte, in die man Username, Einwahlnummer etc.
eintragen muþ. Zum Testen des Modems gibt esein Skript von AVM.
Mit pon isdn/avm usepeerdns startet man das Modem, mitping
www.avm.de kann man die Verbindung direkt
žberpržfen. Mit poff wird
die Verbindung wieder geschlossen. Im normalen Betrieb wird das
Skript 'isdn/avm 'durch das Eigene ersetzt.
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