Am 2004-09-16 11:29:36, schrieb Wolfgang Jeltsch: > Waaaaaaas? Noch zwei bis drei Monate??????? > > Ich habe da mal ein paar Fragen: > > 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon stattfindender > Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der Debian-Entwickler und > das Fortbestehen der Distribution? Welche Debian Nutzer ? - Auf alle Fälle keine Server-Benutzer... Woody reicht selbst für nen nagel neuen eServer oder dergleichen aus. Desktop ? Die sollen SuSI und Rotkäppchen zum klicken nehmen... Meine Kunden brauchen zu 90% stabile Serversysteme. Und das ist, was die Entwickler erreichen wollen. Außerdem kannste von diversen programmen ja Backports verwenden. Die postgresql (gut 6 Monate alt) läuft auf alle Fälle stabil > 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre vielleicht > verfehlte Releasepolitik nach? Interesiert mich als Developerin auch nicht... Meine Kernel-Module für 2.4.xx und 2.6.x funktionieren und ich bin nicht auf ein release angewiesen... > 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von > stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk nicht > benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich abstürzt, > dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen) KDE-Backports von > kde.org hier stabiler als Debian stable. KDE hat doc sowieso Ewigkeitsprobleme... > Viele Grüße > Wolfgang > (der interessanterweise immernoch Debian benutzt) Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/88452356 67100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com)
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