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Re: nochmal: ext3 nach ext2



Am Donnerstag, 16. September 2004 08:46 schrieb Joachim Förster:
> Hallo ML,
>
> jetzt muss ich doch nochmal nachhaken: Hatte hier letztens gefragt, ob
> man ext3 irgendwie in ext2 umwandeln kann (ohne neu formatieren).

Hallo,

diese Frage interessiert mich auch.

> Es kam dann der Tip von euch einfach die Partition als ext2 zu mounten (also
> explizit beim mounten angeben).

Dann ist das Dateisystem aber immernoch ein ext3. Wie kriege ich wirklich das 
Journal weg?

Ich habe dazu mal was im Internet gefunden, allerdings war das offenbar nicht 
mehr aktuell. Da wurde einem gesagt, man solle die Journaldatei löschen, 
wobei das Journal bei mir nach einem fsck nicht mehr als Datei sichtbar war.

> Aber mir scheint das nicht zu funktionieren, da der kjournald-Prozess im
> Kernel trotzdem läuft und auch nicht gerade beschäftigungslos zu sein
> scheint?!

Handelt es sich um das Root-Dateisystem? Das wird ja gemountet, bevor 
/etc/fstab gelesen wird, was ja logisch ist, da /etc/fstab auf dem 
Root-Dateisystem liegt. Der Kernel macht daher eine automatische Erkennung 
des Dateisystem-Typs. Wenn der Kernel ext3 unterstützt und auf das 
Root-Dateisystem vom Typ ext3 ist (d.h. Journal vorhanden), dann mountet er 
das auch als ext3. Verhindern kann man das m.W. mit irgendeiner Kerneloption.

> Any hints?
>
> ~ Joachim

Wolfgang



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