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Re: Sicherheitsproblem: nur die ersten acht Stellen des Passworts müssen korrekt sein.



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Hash: SHA1

ja halllo erstmal,...

Am Sonntag, 5. September 2004 11:40 schrieb Jan Kesten:
> Jan Lühr wrote:
> | ich habe dir gezeigt wie es geht. (Btw. DES wird streng genommen
> | auch keine Hash-Funktion, wird aber eingesetzt.) Warum soll ein
> | AES mit einem Festen Klartext und einem Variablen-Schlüssel keine
> | Hash-Funktion sein? Ich verstehe nicht, gegen welche Definition
> | einer Hash-Funktion das verstoßen soll. (Btw. Es treten immer
> | dann Kollisionen auf, wenn die ersten 256-Bit des Werts gleich
>
> Hallo,
>
> ich finde es spricht auch nichts dagegen AES (oder ähnliche
> Algorithmen) als Hash-Funktion zu 'missbrauchen'. Aber warum sollte
> man das tun, wo es doch viele 'echte' Hash-Funktionen gibt? 

Naja, da Problem ist, dass es zur Zeit "Gerüchte" gibt, dass sich Kollisionen 
für bestimmte Hash-Funktionen einfacherer berechnen lassen. Besonders md5 
erweist sich (bzw. hat sich bereits) als ausgesprochen Anfällig erwiesen. Neu 
ist, dass wohl auch einige SHA-Varianten von diesem Problem betroffen sind. 
Von daher ist es ungünstig dieses zu verwenden - Experten meinen zur Zeit man 
sollte sie nicht für kritische Bereiche verwenden.

> Hatte 
> mal das Buch von Bruce Schneier, Applied Cryptography gelesen, dort
> steht eine ganze Menge dazu drin, auch zu One-Way-Haskfunktionen und
> der dazugehörenden Cryptanalyse.
>
> Interessant auch Kap. 18.11 (One-Way Hash Functions Using Symmetric
> Block Algorithms)

Auf so etwas wollte ich in etwa hinaus als ich von AES-Hashes sprach.

Keep smiling
yanosz
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Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux)

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