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Re: Kernel per Hand, apt-get oder make-kpkg?



Patrick Petermair wrote:
Hi!

Ich bin in der Firma für ca. 10 Linux Server mit Debian verantwortlich. Da ja dieses Wochenende der Kernel 2.4.27 rauskam, hatte ich wieder einiges zu tun.

Ich bevorzuge eher die old school Methode, indem ich mir die Sourcen von kernel.org ziehe, mit einer individuell für den jeweiligen Rechner angepassten und abgespeckten config den Kernel neu kompiliere, und dann alles händisch nach /boot kopiere bzw. lilo anpasse.

Bei meinen 10 Rechnern (Tendenz steigend) wird das allerdings immer mehr Arbeit. Ich lade die Patches zwar nur einmal runter und verteile sie dann über einen NFS Share, jedoch muß auf jedem Rechner händisch gepatcht, kompiliert, kopiert und konfiguriert werden.

Ich habe mir schon überlegt, meine Kernel zukünftig the debian way mit make-kpkg zu kompilieren oder gleich per apt-get zu holen (erspart das kompilieren). Beim Debian Kernel stört mich allerdings, das Gott und die Welt einkompiliert sind - mag zwar vorteilhaft sein, damit es auf möglichst allen Rechnern läuft, auf einem Server habe ich aber nur ungern nicht benutzte Treiber.

Wie schaut es bei euch aus? Wie macht ihr ein Kernel-Upgrade bei >10 Server?

Mit make-kpkg. Und ja, Du kannst die Sourcen von kernel.org UND Deine eigene
.config benutzen.


--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt



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