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Übliche Verdächtige bei lahmenden X?



Moin!

Ich quäle mich seit einiger Zeit mit einem eher langsamen XServer herum. Das 
System ist ein Athlon 900 mit 640 MB RAM, von denen laut /proc/meminfo auch 
noch 300 frei sind, wenn KDE 3.2 gestartet ist (es ist ein aktuell gehaltenes 
unstable-System).

Das ganze System verhält sich beim Starten von grafischen Anwendungen sehr 
träge, die Anwendungen selbst laufen ganz gut. Z.B. dauert der Konsolenstart 
fast 20 Sekunden, die gesamte KDE braucht fast 4 Minuten zum laden, dabei 
legt es eine größere Kunstpause beim Punkt "Geräte werden initialisiert" und 
zwischen dem Anzeigen der Taskleiste und dem Laden der Programme im 
Hintergrund (Multisync, Klipper, kgpg, kmixer und sim).

Ich verwende einen selbstgebauten Kernel, aber auch mit einem Debian-2.6.4er 
wird es nicht besser. XDM, GDM, KDM - alles das selbe. Gnome - auch nicht 
besser.

Die Ausgabe von TOP zeigt beim Laden der KDE keine besonders belastenden 
Prozesse.

Wenn das System frisch aufgesetzt ist rennt das System nur so davon, ich kann 
leider nicht sagen, nach welcher Installation es dann einbricht.

Was sind denn in einem solchen Fall die üblichen Verdächtigen? Irgendwelche 
Stolperfallen in irgendwelchen Konfig-Dateien?

Für jeden Hinweis dankbar,
Micha.



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