Hallo! On 06 Jan 2004 at 01:14 +0100, Roland Schmid wrote: > Hallo, > > > - Changelog und Revisionsnummer des Pakets anpassen. Das ist bei einem > > Backport Pflicht und auch bei Modifikationen am stable-Paket > > empfehlenswert. Am einfachsten geht das wohl mit dch(1). War die alte > > Versionsnummer 1.2-5, so empfiehlt sich 1.2-5.0.1, im Falle eines > > Backports sollte die Revisionsnummer um eins verringert werden, also > > 1.2-4.0.1. > > Ich kam erst heute dazu hier weiter zu machen. Und ich komme erst jetzt dazu, zu antworten. Gleicht sich irgendwie gut aus ;-) > Im Moment hänge ich an zwei Dingen. > Was ist ein Backport [...] Wenn du ein Paket aus testing oder unstable gegen die Bibliotheken und sonstige Pakete von stable neu übersetzt (was auch mit Anpassungen verbunden sein kann), ist das ein Backport. Dieses zurückportierte Paket kann man dann auf einem reinen stable-System einsetzen, z.B. um eine neuere Programmversion zu bekommen ohne sein ganzes System umstellen zu müssen. > [...] und was ist dch(1) bzw. wie gehe ich damit um? dch ist nichts als ein Tool, mit welchem man Anpassungen an der Debian-spezifischen Changelog-Datei (debian/changelog im Sourcetree) veranlassen kann. Wohlgemerkt kann. Du kannst dazu auch jeden Editor verwenden, der (g)vim hat sogar einen netten Modus dafür. Am einfachsten verwendet man dch wohl so: $ dch -i 'kurze Beschreibung was ich bei meinem Eigenbau geändert habe' Der Sinn, ein paketspezifisches Changelog (zusätzlich zum meist vorhanden Changelog der Upstream-Entwickler) zu pflegen, liegt darin, die Paketierungsarbeit sowie die Änderungen von Paketrelease zu Paketrelease sauber und nachvollziehbar zu dokumentieren. Für den schnellen Backport für zu Hause unter Umständen Overkill, aber wirklich eine gute Sache. Gruß, Elmar -- [ GnuPG: D8A88C0D / 2407 063C 1C92 90E9 4766 B170 5E95 0D7F D8A8 8C0D ] ······································································· An apple a day makes 365 apples a year.
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