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Re: kmail beschleunigen



Am Donnerstag, 3. Juli 2003 17:46 schrieb Andreas Pakulat:
> On 03.Jul 2003 - 14:56:05, Patrick Schnorbus wrote:
> > Am Donnerstag, 3. Juli 2003 14:43 schrieb Andreas Pakulat:
> > > > Wie kann ich kmail beschleunigen?
> > >
> > > 1. KDE selbst kompilieren
> >
> > Das kann ich bestaetigen. Ich nutze Debian/Woody mit den KDE 3.1
> > Backports. Die habe ich (incl. Qt) mit apt-get source gezogen und
> > kompiliert, dabei das Paket "pentium-builder" verwendet und im
> > /usr/bin/gcc-Wrapper statt i585 i686 eingetragen. Ich muss wirklich sagen
> > - der Performancegewinn ist enorm, allein der Start von KDE laeuft auf
> > meinem PIII 1200 (gemessen) 30% schneller.
>
> Verglichen womit? KDE-Pakete von download.kde.org oder mit den alten
> KDE2.2? Im zweiten Fall ist ein Vergleich wohl kaum wirklich möglich,
> weil die KDE-Leute einen Haufen Arbeit investiert haben um KDE zu
> beschleunigen und der erste Fall würde mich doch schon wundern, wobei
> man dann mal schauen müsste welche Optionen vom Pentiumbuilder alles
> gesetzt werden. Ich hab KDE 3.1.2 hier aus den "echten" Quellen selbst
> kompiliert, allerdings ohne QT, und nur mit -O2 und es ist (subjektiv)
> kein Unterschied zu bemerken zu KDE3.1.0, damals inkl. QT3.1.1 und mit
> -O3 -mcpu=i686 -march=i686. Wobei ich gerne noch ein paar Sachen mit
> reingenommen hätte, aber da streikte dann der Compiler.

Die von mir gebauten Backports verglichen mit den Originalbinaries der 
Backports. als CFLAGS und CXXFLAGS habe ich (mit einer kleinen Aenderung am 
pentium-builder auf "-O3 -mcpu=i686 -march=i686" gesetzt.

> Ach ja und wie stabil ist das bei dir? Das KDE3.1.0 hatte nämlich hin
> und wieder mal segfaults, bei div. Applikationen.

Von der Stabilitaet her keine Probleme, meine aktuelle KDE-Session ist knapp 
zwei Wochen alt, sig11 hatte ich noch keine.

> Milch bleibt wesentlich länger frisch, wenn man sie in der Kuh beläßt.

Mag sein, dass es gut fuer die Milch ist - aber wie fuehlt sich die Kuh dabei? 
;-)

Gruss,
Patrick



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