[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: (root) PATH ohne /sbin:/usr/sbin - welches Paket?



Hallo Hans,

On Sonntag, 11. Mai 2003 23:32, Hans-Georg Bork wrote:
> wenn Du bash benutzt, solltest Du mal in .bash_profile oder .bashrc
> nachschauen; bei anderen shells halt deren Startdateien ...
>
Ich sollte mir wirklich angewöhnen, mehr Infos zu meinen Fragen zu geben :)
Also ich benutze die bash und hab natürlich auch dort gesucht - aber eben 
*nur* in der .profiles ist überhaupt der Pfad angegeben und exportiert.
Wenn ich zur Kontrolle echos in den dotfiles plaziere, dann werden die in 
dieser Reihenfolge ausgegeben:
.bash_profile (die ruft ja dann auch noch .bashrc auf)
.bashrc

Aber eben keine .profile - aber vielleicht wird die so früh ausgeführt, dass 
dieses echo einfach nie ausgegeben wird.

> Wenn das erst seit gestern ist, hast Du wahrscheinlich gestern was
> verändert ... findes Du im Log, was Du gemacht hast?
>
Ich kenne das von früher - da habe ich ein Paket installiert, das hatte etwas 
mit Sicherheit bei Shells zu tun (Name ist mir leider entfallen) und seitdem 
war der Pfad ein anderer, obwohl sich in den dotfiles nichts geändert hat. 
Damals habe ich dieses Paket dann wieder gefunden und deinstalliert und alles 
war gut.
Dennoch verstehe ich dies nicht so ganz, denn wenn die .profile ja nicht 
ausgeführt wird, woher kommt dann die Definition für PATH - und wenn sie eben 
doch ausgeführt wird, wie werden dann die sbin Portionen ausgeblendet?
Wenn .profile ausgeführt wird, dann würde die eben auch .bashrc ausführen und 
somit müsste die Reihenfolge der echos wieder anders aussehen (oder die haben 
dann ein "Race" und das Ergebnis ist so, wie ich es oben beschrieben habe).

Ich habe jetzt mal in die .bashrc - gleich nach export PS1 und noch vor umask 
022 den Pfad gesetzt - ich weiss halt nicht, ob dies wieder ein 
Sicherheitsrisiko ist.

Und - bis gestern war ja noch alles ok.
Ich habe einige Pakete installiert (die sind auch noch in der History), aber 
diese installieren ja auch wieder weitere - somit weiss ich nicht, ob's nicht 
noch ein zusätzliches Paket war (nicht in der History). Etwas hat die 
dotfiles verändert - ich habe mit set-language-env gespielt (auch als root, 
da ich in Terminals unter KDE kein Eurozeichen hatte) - aber dies sollte nach 
meinem Fürhalten kein Problem darstellen (obwohl dies als root ja nicht 
empfohlen wird und ich dies auch mit einer speziellen Option erlauben musste 
- set-language-env -R oder -E). Und vor langer Zeit hatte ich dies ja schon 
einmal, jedoch konnte ich dies damals auf ein Paket zurückführen.

Gruss,

	Mac



Reply to: