[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: zentrale Software Installation



Hallo Liste,

 Matthias Albert wrote at Fri, 12 Dec 2003 10:49:07 +0100 :
> Am Dienstag, 9. Dezember 2003 23:07 schrieb Frank Lorenzen:
> > On Tue, Dec 09, 2003 at 08:11:47PM +0100, Matthias Albert wrote:
> > > Am Dienstag, 9. Dezember 2003 16:33 schrieb Henning Glawe:
> > > > On Tue, Dec 09, 2003 at 03:37:21PM +0100, Matthias Albert wrote:
> > > > > Mein Problem ist, dass ich immer mehr zu betreuende Rechner habe.
> > > > > Bestückt mit Suse 7.x - 9.0, Debian Woody, Redhat 8.x -9.0.
> > > > >
> > > > > Ich möchte nicht dass wenn ich ne neue Software bekomme oder
> > > > > rauskommt, z.B Eclipse, OpenOffice etc. dass ich auf allen Rechnern
> > > > > die Software installieren muss.
> > > > >
> > > > > Wie macht ihr sowas, wie könnte man sowas machen?
> > > >
> > > > ich administriere hier ca. 100 rechner mit FAI, das allerdings nur mit
> > > > debian laeuft (nicht ganz richtig, angeblich soll es auch mit solaris
> > > > gehen). damit werden bei uns die systeme sowohl installiert als auch
> > > > administriert.
> > > > da das system sehr maechtig und flexibel ist, faellt die
> > > > einarbeitungszeit eher lang aus.
> > >
> > > FAI ist mir bekannt. Leider ist es bei uns aber so dass wir eben
> > > verschiedene Distributionen haben (wir sind ne Softwareentwicklungsfirma)
> > > und brauchen eben auch die verschiedenen Distris.
> > > Haben unter anderem auch PowerPC's, Sparcs, Arm etc.
> > >
> > > Mir gehts aber nur um die Linux Kisten. Ne fertige Software scheint es
> > > also nicht zu geben.
> > > Der Weg über NFS ist mir soweit auch bekannt, dachte nur dass es eben
> > > fertige Programme für sowas gibt.
> > > Das Linux Terminal Server Projekt kenn ich nicht schau ich mir mal
> > > an...aber so wie ich einen Terminal Server kenne -> gibt es einen
> > > zentralen starken Server und dumme Clients...<- wenn das auch so ist..->
> > > Nein.
> >
> > Nur mal so als Denkanstoß:
> > Die von mir erwähnte NFS-Geschichte läßt sich bei hinreichend großem
> > Pool an zu  betreuender Architektur/Distribution natürlich auch
> > dahingehend erweitern, daß _grundsätzlich_ im Suchpfad erstmal ein
> > Shellscript herumlungert welches abhängig von Distribution/Architektur
> > dann das passende Binary aufruft. Damit hättest du zwar immernoch den
> > Pflegeaufwand verschiedener Versionen, allerdings auf _einen_ Rechner
> > gebündelt.
> 
> Genau da häng ich jetzt :-)...Also die Software zu verteilen klappt. Jetzt hab
    >  
> ich aber eben das Problem dass ich z.B. jdk1.3 und jdk 1.4 installiert habe.
> Ich kann für beide einen Link anliegen der was weiss ich java-1.3 und java1.4 
> heisst, aber das bringt mir eigentlich nichts....denn sonst müsst ich in alle 
> configure scripte separat eintragen was ich verwenden möchte..
> 
> Wie bekomm ich es denn jetzt hin...dass ich eben auswählen kann zwischen dem 
> was ich wirklich brauch?

Wie wäre es, wenn du ein Verzeichnis anlegst, unter dem Du die 
ganzen Softwarepakete installierst/kompiliert (z.B. so etwas wie 
/usr/local/packages/.....) und ein Verzeichnis, von dem aus Du auf 
das gewünschte Paket/Binary linkst (z.B. /usr/local/bin/XXX ->
/usr/local/packages/PAKETNAME/bin/XXX)?

Dann kannst Du nach Bedarf die Softlinks umbenennen und hast 
trotzdem noch die alte Version.

Achja, /usr/local/bin sollte dann natürlich in den PFAD aufgenommen 
werden.

Noch eine Idee zu den unterschiedliche Distributionen und den 
Paketen dazu:
Warum übersetzt Du die PAkete nicht für die jeweiligen 
Distributionen und verteilt die dann Systemabhängig per NFS und 
vielleicht sogar per amd (automountdaemon).
AUf dem Server hast Du dann so etwas wie
	/data/linux/distribution/packages
Und die Clients ziehen sich dann die Pakete passend zur Distributon.


Obiges kannst Du auch kombinieren.


Markus

> 
> Viele Grüsse
> Matthias




Reply to: