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ML Kultur (was: unmet dependencies in kdelibs-data)



Hallo Alexander,

* Alexander Fieroch wrote:
>>Wenn man nicht stable benutzt, dann sollte man sowas
>>eigentlich nicht mehr fragen müssen!
>Aber wenn man nicht mehr stable benutzen möchte (weil man auch gerne 
>neue Programme nutzen möchte), dann muss man die Vorgehensweise bei 
>Fehlern erstmal lernen und wenn man nur stable nutzt, dann lernt man das 
>nicht!

Erstmal: Sorry, wenn das etwas harsch rüberkam in der letzten Mail.

Ich benutze eigentlich für jeden Fehler als erstes mal google. Gibt man
da die Fehlerbeschreibung ein (in diesem Fall eben das, was dpkg
ausgespuckt hat), dann kommt man schon direkt zu theads, die das Thema
schon behandelt haben.

Ich weiss nicht, woher du kommst (im Sinne von: wie bist du an die ML
gekommen und was hast du früher gemacht), ich komme aus dem Usenet. Das
erste, was ich da gerlernt habe ist: niemals eine Frage stellen, bevor
du nicht sichergestellt hast, das sie trivial z.B. per google Suche oder
FAQ lesen beantwortet werden kann. 

Interesante Fragen machen Spass zu beantworten, aber nicht die
tausenste Frage nach 'wo gibts xfree4.3 als backport?' oder 'was will
mir APT mit diesem 'something exceded' error sagen?' Das kann man bei
Hotlines machen, für die man Geld bezahlt hat, aber nicht bei ML, in der
die Antworten von Freiwilligen kommen.

Das ganze hat nichts mit dem lernen von Techniken, wie man unstable
beherrscht zu tun, sondern, wie man eine ML benutzt, so das sie für
alle einen Nutzen hat.

Jan, hofft, das er keinen Flamewar losgetreten hat...
-- 
Jan Schulz                     jasc@gmx.net
     "Wer nicht fragt, bleibt dumm."



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