Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Jan Trippler <Jan.Trippler@t-online.de> wrote:
> und den Dateien mit Leerzeichen im Namen *scnr*
Ja, das ist in der Tat ein Problem, wenn man portable Skripte
schreiben will/muss.
In SUSV3 ist uebrigens »-exec ... {} +« (also Plus-Zeichen statt
Semikolon) spezifiziert. Das erfuellt im Prinzip die Funktion
von »-print0 | xargs -0 ...«.
Unter Solaris9 z.B.:
$ echo foo >'bar baz'
$ find . -type f -exec grep foo {} +
foo
Leider ist das aber laengst nicht bei allen find-Versionen
implementiert und es funktioniert auch nicht überall so, wie
es sollte (z.B. bei HP-(S)UX 11.00).
Schade, dass GNU-find das noch nicht adaptiert hat. :-/
> Da wir aber von Linux und hier im speziellen von Debian
> reden, ist die print0-Loesung IMHO schon akzeptabel, oder?
Absolut. ;-)
> BTW: Wenn Du kompatibel bleiben willst, wirst Du mit Deinem find auch
> auf die Nase fallen, Reliant z. B. verlangt zwingend eine Aktion, also
> mindestens einen -print.
Stimmt. Das ist bei aelteren find-Versionen in der Tat der
Fall.
Beste Gruesse - Juergen
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