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Re: Linux in die Politik - the american way



 *** Thorsten von Plotho-Kettner Tue, 2 Sep 2003 12:47:49 +0200 :

> Na, da schau her ;)
> 
> http://newsforge.com/newsforge/03/08/25/1910248.shtml
> 

Lustig. Leider auch eine Verschwendung von Geldern, die die Open Source
Community dringend brauchen könnte. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass
gerade so ein korruptes Staatsgefüge wie Kalifornien die Wahl eines
Menschen zulassen würde, der erklärtermaßen die fest im Sattel sitzenden
wahren Herrscher stürzen will?

Als Kandidat aufzutreten ist demokratisches Bürgerrecht, gut. Leider ist
eine Wahl in Lala-Land eine primär finanzielle Angelegenheit. Und nur
für die Chance, den Schöpfer eines der bekanntesten Open Source
Produkte als "Runner-up" in den Geschichtsbüchern zu sehen, sollte die
Community keinen Cent hinlegen. Es gibt gerade jetzt Projekte, wo jeder
einzelne Cent gebraucht wird.

OK, meine Stimme bekäme er, wenn ich in Lala-Land wohnen würde. Sie wäre
aber ebenso verschwendet, wie die Stimme für irgendeine regionale
Kleinpartei bei der Bundestagswahl.

wobo
-- 
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