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Re: Openoffice mächtig langsam



On 29.Aug 2003 - 04:48:23, Peter Schubert wrote:
> Mario Mueller schrieb:
> 
> >anno 28.08.2003 schrieb Martin Troeger:
> >
> > 
> >
> >>Hallöle,
> >>
> >>kann sich jemand einen Reim darauf machen, warum OpenOffice bei mir so
> >>arsch langsam ist? Es braucht ca. 45 Sekunden, bis es vollständig
> >>geöffnet ist. Arbeiten ist praktisch unmöglich, auf Dialage warte ich
> >>5 bis 10 Sekunden, Scrollen braucht auch so einige Zeit. Es ist sehr
> >>lästig und ich würde es nicht nutzen, wenn andere in der Lage wären,
> >>etwas anderes als MS-Geschichten zu benutzen.
> >>
> >>Danke!
> >>
> >>Martin
> >>   
> >>
> >
> >Hallo,
> >
> >war es denn schon mal schneller ?
> >
> >Meine knackigen Eckdaten:
> >PC Intel-Celeron 500 MHz
> >392 MB SDRAM
> >Startzeit OO: 28 Sekunden "wow"
> >
> >Bye
> > 
> >
> Hallo,
> 
> Auf solchen knackigen Daten sicher nicht ;-)
> 
> Ich glaube dass hier die falschen Referenzen verglichen werden. Wer 
> meint, OO sei zu langsam, der installiere doch bitte *auf dem gleichen 
> Rechner* das bedeutet eben auch auf der obigen Schindmähre mal Windows 
> und MS Office XP, dann wird man feststelen, dass das weniger am OO liegt 
> sondern an der Technik, die man den Programmen zumutet!

Wieso zumutet? Also ich geb ja zu das MS Office 97 unter W2K etwas
fixer ist beim Start, aber beim Arbeiten sicher nicht. Zumal man OOo
ja auch mittels der passenden Applets bereits beim Laden des WM
starten kann. Und dann ist auch der Start von OOo nicht mehr so ewig -
45 Sekunden und das mit KDE (mit transparenz und und und) und auf nem
PIII 500/256MB Ram, UDMA2 auf der Platte und grad mal 290 Megs Swap. 

> Warum versucht Ihr denn alle nur konstant ein modernes System und das 
> ist ja das neuere Linux und auch OO nun mal, immer auf solche 
> Klapperkästen zu drängen? Ich habe hier auch so einen, der ist 
> heutzutage schlichtweg unbrauchbar.

Das glaub ich nicht das glaub ich nicht ;) Ich "dränge" mein Debian
auf den Rechner, weil ich mit nicht jedes Jahr nen neuen Leisten kann.
Und momentan noch nichtmal jedes 2. Jahr! Außerdem, mal abgesehen von
solchen Software-Monstern wie OOo oder auch Mozilla - die ich eh
selten benutze - ist Debian unstable mit KDE3.1.3 wirklich fix auf
dieser Kiste. Nur daheim auf meinem P1 133/96 MB Ram, da braucht man
dann schon fluxbox und vim, statt KDE und gvim.

Einer der Gründe warum ich Linux einsetze ist eben, das man nicht
gezwungen ist mit einer neuen OS-Version auch gleich neue Hardware
kaufen zu müssen, damit man flüssig arbeiten kann.

> Im Vergleich erschien mir OO 1.0.1 auch etwas schneller als z.B. das 
> brandneue 1.1.rc3, aber das sind vielleicht drei bis vier Sekunden 
> Unterschied. auf meinem P4/1,7 Ghz, 1024 MB-SDRAM, liegt meine Startzeit 
> für die Version 1.0.1 unter vier Sekunden, die der neuen Version dauert 
> etwa doppelt solange.

Da bist du aber auch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit mit deinem
schon leicht angestaubten P4 oder?! ;)

Na also, eine Verschlechterung um 100%! Und das liegt garantiert an
der Software und nicht an der Technik. OOo ist nunmal ein ziemlich
aufgeblähtes Office-Paket.

> Versuche doch mal dort oben auf dem P3 MS-Office XP laufen zu lassen, 
> nur so stimmt der Vergleich, denn so richtig schnell läuft doch auf so 
> einer Klappermühle wirklich nur das alte MS-Office 97.

Kann ich nicht und will ich auch gar nicht, weil ich
a) kein Geld für Office XP ausgebe nur um zu erfahren das man damit
nicht arbeiten kann
b) ich Billy nicht verrate wie ich heisse oder wie alt ich bin, oder
auf was für einer "Krücke" sein schönes neues Office läuft ;)


Andreas

-- 
- Schnee, der sich leicht ballen läßt, schmilzt bald.
		-- Jean Paul



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