On 03/31/03 13:21 Thomas Gebhardt wrote:
Dazu sagt der diba-Support:Unsere Log-in Statistik sagt aus, dass sich 97% aller Besucherunserer Homepage über den Microsoft-Internetexplorer sowie über den Netscape-Browser einloggen. Das gibt uns die Bestätigung,dass die Entscheidung das Internetbanking für diese Browserversionen anzubieten, richtig ist.
Wenn sie die anderen ausschliessen, wird es wohl auch kaum jemand wagen häufiger mit dem "falschen" Browser anzukommen ...
Der technische Aufwand für jeden anderen am Markt befindlichen Browser eine Lösung oder Support anzubieten, wäre sehr hoch. Wie bei allenUnternehmen der Wirtschaft müssen auch bei uns Kosten und Erträge eine gewisse Balance haben. Nur so ist es uns möglich, Ihnen diesevorteilhaften Konditionen anzubieten.
Das ist irgendwie krass. Mich würde die nennenswerte Technologie interessieren, die die DiBa mit dem IE ausnutzt, die andere Browser nicht bieten. Krass deshalb, weil schon alleine ein Kunde, der der Bank dieser policy wegen abtrünnig werden kann, genug Geld brächte, dem Herrn Webmaster die Finanzierung zu ermöglichen, eine W3C konforme Site zu erstellen. Ausserdem sollte sich eine selbstbewusste Bank erlauben können, die mit der Site-Programmierung beauftragte Firma auch mit einer Forderung zu versehen, dass alle (!) ihre Kunden die Möglichkeit des Online Bankings wahrnehmen können. Naja, aber ich sehe ja leider in diesem Business wenig ehrenhaftes. In diesem Fall kann ich nur eine Lanze für die Commerzbank brechen, die selbst ohne Java auskommt. Ob allerdings die Zinserträge für die Kunden die gleichen sind, vermag ich nicht zu beurteilen.
Bis dann Martin