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Re: Problem mir 'defrag' und 'fsck'



Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> schrieb:


> Hebe mehrere kleinere nfs-Server (1x 20-60 GByte), die aber nach 
> relativ kurzer zeit ziehmlich fragmentiert (15-40%) sind. 

Glaub ich nicht. Das geht nur unter ganz seltenen Rahmenbedingungen,
z.B. wenn die Platten immer randvoll (>95%) gehalten werden.

Falls Du Dich auf die non-contiguous Angaben beim fsck beziehst, die
haben mit wirklicher und damit schädlicher Fragmentierung nichts zu
tun und dann würde ich Dir erstmal ein wenig Grundlagenlektüre zu
Filesystemen empfehlen.

> 2.Frage:    Kann ich defrag auch bei ext3 verwenden ?

... und defrag kannst Du gleich ganz vergessen. Das ist nie soweit
entwickelt worden (weil ext2 halt praktisch nicht fragmentiert und ein
solches Utility völlig unnötig ist), als daß man es einigermaßen
unbesorgt anwenden könnte. Wenn Du wirklich fragmentieren mußt (wie
gesagt äußerst unwahrscheinlich), dann solltest Du eher die Daten
runter- und wieder auf die Platte raufkopieren (z.B. mit tar). Das wäre
erheblich sicherer. Einfach Partitionen nicht bis zum Maximum
vollzuknallen, wäre natürlich die noch einfachere Methode.


Gruß,

Marcus

-- 
               I believe the technical term is "Oops!"
eMail: m@followup-to.de



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