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Re: fsck auf ext3?



Norbert Tretkowski <nobse@debian.org> writes:

> * Kai Großjohann <kai.grossjohann@uni-duisburg.de> wrote:
>> Norbert Tretkowski <nobse@debian.org> writes:
>> 
>> > Er entfaellt direkt nach einem Crash. Trotzdem sollte man ein
>> > Filesystem regelmaessig pruefen.
>> 
>> Ich finde es nach wie vor total faszinierend, dass die FreeBSD-Jungs
>> offenbar nicht dieser Meinung sind, obwohl man denen ganz bestimmt
>> nicht vorwerfen kann, sie würden die Stabilität des Rechners
>> vernachlässigen.
>
> Keine Ahnung, welcher Meinung die FreeBSD Jungs sind. Erzaehl mal.

Wenn die Partition "clean" geunmountet wurde, wird kein fsck
gemacht.  D.h. es gibt bei FreeBSD kein Analogon zum "mount count",
der bei e2fs überschritten sein könnte und der dann zum fsck führen
könnte.

O Gott, was für ein Deutsch.

>> Eigentlich bedeutet das aber, dass man einen Server regelmäßig
>> rebooten sollte, damit er seine Filesysteme checken kann, oder?
>> (Alternativ zum Reboot kann man auch was Anderes machen, das dazu
>> führt, dass die Filesysteme gecheckt werden -- aber ich fürchte, im
>> laufenden Betrieb ist das schwierig.)
>
> Du kannst die Partition auch read-only mounten und dann e2fsck darauf
> ansetzen.

Für viele Partitionen geht das bestimmt problemlos, aber nicht für
alle.  Beispielsweise /var könnte ein problematisches Verzeichnis
sein.

Es gibt wohl "mount -o remount,ro $PARTITION", aber was passiert bei
Partitionen, auf die gerade zugegriffen wird, während man dieses
Kommando ausführt?
-- 
A preposition is not a good thing to end a sentence with.



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