Re: / ro mounten
Hi,
0n 03/02/15@11:40 Tobias Kraus told me:
> nachdem ich jetzt schon zweimal Probleme mit meiner HD gehabt habe
> (fragt bitte nicht warum :-((( ) hab' ich mich entschlossen, nach
> einem HW-upgrade mein System in den naechsten Wochen neu aufzusetzen
> (wieder mit woody-r1). Dazu moechte ich das root-fs ro mounten. Das
> hab ich vor laengerer Zeit mal mit SuSE versucht, hab' aber trotzdem
> drauf schreiben koennen (mit Eintrag in /etc/fstab - vielleicht hab'
> ich aber auch einen anderen Fehler gemacht).
>
> Um auf den Punkt zu kommen: welche Verzeichnisse muessen rw sein:
>
> /var
> /tmp (symlink auf /var/tmp !?!)
> /root
> /home
> und... ???
Was Du fuer sinnvoll erachtest ;).
> Wie sieht's mit /etc aus?
muss AFAIK nicht schreibbar sein. Du bekommst dann aber keine Infos
mehr in /etc/mtab. Vielleicht sind noch andere Dinge betroffen.
> Wie sieht's aus wenn man mal neue Pakete einspielt?
Auf meinem router zum Beispiel, so:
---/etc/apt/apt.conf---
DPkg
{
Pre-Invoke { "mount /usr -o remount,rw" };
Post-Invoke { "mount /usr -o remount,ro" };
};
---/etc/apt/apt.conf---
> Kann man ohne
> weiteres / als rw remounten und danach wieder auf ro?
Ja, so.
> Oder ist es besser / als rw mounten und alles was ro ist auf eine
> andere Partition und die Verzeichnisse via symlink in die Struktur
> einbinden?
Ich habe das vielleicht nicht ganz verstanden, wuerde aber trotzdem
erstmal verneinen, da Dein beschriebenes Vorgehen mehrere Schritte
beinhaltet. Ein remount ist IMHO unproblematischer als ein chmod -R,
wenn man da mal dran muss.
Am Anfang stolperst Du vielleicht 1-2 mal ueber eine solche config,
aber die entsprechenden Fehlermeldungen bei schreibendem Zugriff
sind aussagekraeftig genug, um einen dran zu erinnern, dass man da
ja was geaendert hat :).
--
bye maik
Reply to:
- References:
- / ro mounten
- From: Tobias Kraus <tobias.kraus@stud.tu-muenchen.de>