Re: Eigenen Kernel backen mit make-kpkg
Hallo ihr da...
Am 19:37 2002-12-23 +0100 hat Jörg Schütter geschrieben:
>
>On Mon, 23 Dec 2002 19:28:03 +0100
>Lars Pfuhl <lars.pfuhl@web.de> wrote:
>
>[...] (Achso: Es soll die
>> Kernelversion 2.4.20 sein, die ich von einem offiziellen Server lade.
>[...]
Wieso ???
Gibt es doch schon laengst als Debian-Paket...
>> 3. make-kpkg clean (muß ich das immer machen, oder kann man dadurch auch
>> etwas "kaputt" machen?)
Ja doch, sonst kann es zu ueberraschungen kommen...
>> 4. (als root) make-kpkg --initrd --revision=kernel-image-2.4.20.1
>> kernel-image
>
>make-kpkg --initrd --config=menuconfig ...
heisst eigentlich '--config menuconfig' also ohne '='
initrd habe ich noch NIE bei selbstgebrauten Kernels verwendet...
aber ich wuerde ein '--append-to-version' dranhaengen,
denn die revision darf nur aus Zahlen und punkten sowie
einem underscore bestehen
Also '--append-to-version -lars'
Desweiteren als Revision lediglich eine einstellige Zahl
verwenden wie '--revision 1'.
'--initrd' ist ueberfluessig...
also wenn Du dann einen Kernel backen willst sieht das so aus:
root@michelle:/usr/src/linux > make-kpkg clean
root@michelle:/usr/src/linux > make-kpkg --append-to-version -lars \
--revision 1 --config menuconfig \
configure kernel_image
und danach bekommst Du das:
root@michelle:/usr/src/linux > ls
root@michelle:/usr/src/linux > kernel-image-2.4.20-lars_1_i386.deb
>Da Du keinen Debian-Source nutzt, mußt Du den Kernel zuvor patchen damit
>cramfs funktioniert. Ohne cramfs kein initrd
Wer braucht initrd ?
>> 5. Dann habe ich ein kernel-image-*.deb, daß ich mit dpkg -i
>> kernel-image-*.deb installiere. Wenn ich das richtig verstehe, dann
>> werden die übersetzten Module in die entsprechenden Verzeichnisse
>> kopiert. Was muß ich dann noch tun, damit die Module automatisch geladen
>> werden, z.B. die für die Soundkarte? Reicht es aus, daß im Kernel
>> "Kernel module loader" eingebunden wird?
kanst ja mal 'modconf' aufrufen...
Gruesse
Michelle
Reply to: