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Re: fetchmail, exim und spamc/spamd



Christian Schmidt <christian.schmidt@chemie.uni-hamburg.de> writes:

> Welche "Arbeitsweise" ist denn ueberhaupt die (nenen wir es mal)
> "performanteste"?
> Mein Szenario sieht hier so aus:
>  - fetchmail POPpt die mails aus den einzelnen Accounts herunter
>  - Sie laufen dann durch den AVMailgate-Virenscanner von H&BEDV.
>  - Danach werden sie von exim weiterbefoerdert...
>  - ...um von procmail sortiert...
>  - und "gespamassassin't" zu werden.

Bis auf den Virenscanner läuft es hier im Prinzip genauso ab. Auf 
Viren scanne ich erst mal nicht, denn ich denke da ich nur Mails für Linux-
Kisten empfange sind Viren eher unwahrscheinlich. :-)

> Liegt beim Mailabrufen mal "etwas mehr" im Postfach, so kommt der
> Rechner ganz schoen ins Pusten, weil zig verschiedene Prozesse
> gestartet werden...

Das habe ich auch schon gemerkt. Nach dem Fetchmail-Abruf wird manchmal
sogar ein simpler "ls" mit "bash: fork: Die Resource ist zur Zeit nicht 
verfügbar" quittiert. :-) 

> Laesst sich die ganze Scannerei auf Viren und Spam irgendwie eleganter
> kombinieren?

Ich hab meine Procmail-Filterreglen umsortiert, so daß nun zuerst die
Mails von Mailinglisten und speziellen Absendern in die passenden 
Boxen einsortiert werden und nur die Mails die dann noch übrigbleiben
laufen durch Spamassasin. Das sind dann vielleicht noch 10% aller
Mails die von fetchmail geholt wurden.

Have fun!
Rainer
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Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany



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