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Re: base3_0.tgz



Wilhelm Wienemann schrieb :
> Hallo Joerg!
> 
> Joerg Sommer schrieb am Mittwoch, 31. Juli 2002:
> 
>> Wilhelm Wienemann schrieb :
>>> Joerg Sommer schrieb am Dienstag, 30. Juli 2002:
>>>> Eduard Bloch schrieb :
>>> 
>>> Zwei Disketten-Images aus dem Netz ziehen, mittels
>>> 
>>> dd of=/dev/fd0 if=[root|rescue].bin bs=1024 
>> 
>> Die Frage war allerdings bei diesem Vorgehen, ob lvm10 mit auf der
>> rescue.bin ist. 
> 
> Diese Ergänzung taucht aber an dieser Stelle erstmalig auf und war
> in den vorigen Postings/f'ups nicht erwähnt.

Das stimmt.

> Wenn es nicht auf den Disketten-Images des bf2.4-Zweiges sein sollte,
> so könnte man es sicherlich mittels Modul während des Setupvorgangs
> "nachladen".

Tja und ehe ich das herausgefunden habe und ehe ich das wieder passend
eingeladen habe (was sicher auch schnell gesagt ist, als getan), habe ich
mir auch schon base2_2.tgz gezogen, installiert und ein dist-upgrade
gemacht.

>>>> Zum Beispiel von einem SuSE aus? 
>>> 
>>> Für eine Debian Installation benötigt man (normalerweise) kein
>>> anderes System, auch kein SuSE. 
>> 
>> Tja, wenn man abstracte Sachen haben will, die nicht auf den Disketten
>> sind (z.b. reiser-support bei 2.2), ist das die einzigste Möglichkeit.
> 
> Reiser-Support ist Bestandteil des "bf2.4"-Setups. 
> Und warum benötigst Du *zwingend* einen 2.2-Kernel?

Nein, ich sprach in der Vergangenheit. Als ich mein erstes Debian
installiert habe, gab es noch kein reiserfs auch den Disketten. So war es
für mich einfacher mein SuSE zu verbiegen und die Platte zu
partitionieren und das System aus base2_2.tgz aufzuspielen.

>> Und debootstrap habe ich auch schon einmal verwendet. Problem, war
>> bloß ich hätte ihm gerne mittgeteilt, dass er sich einige Pakete
>> sparen kann, die so und so nicht im lokalen Cache vorhanden waren.
>> debootstrap ist nicht schlecht, wenn man online ist. 
> 
> Online bzw. Offline war aber jetzt nicht Hauptgegenstand der 
> ursprünglichen Fragestellung, oder?

Meine Hauptfragestellung war, existiert ein base3_0.tgz, was ja klar mit
nein beantwortet wurde. Problem war: Wir hatten in der Uni ein
SuSE-System und wollen Debian auf die Platte spielen. Nichts wäre
einfacher als das, mit einem base3_0.tgz. Gibt es aber nicht. Also hieße
das, man müsste mit alien deboootstrap in ein rpm wandeln und dann alles
aus dem Netz ziehen.

Defakto ist es schneller ein tar-Archiv in ein Verzeichniss zu entpacken,
als sich mit debootstrap und alien zu beschäftigen (was ja mit Sicherheit
der Fall ist, denn debootstrap und alien sind keine geläufigen Pakete -
im Gegensatz zu tar, dessen Gebrauch ja bekannt ist.)

>> Offline hatte ich damal (vor min.  1/2 Jahr) Probleme.
> 
> Welcher Art?

Die Pakete, die ich brauchte waren nicht im Proxy und nicht auf der
Platte. Es waren eigentlich Pakete, die ich gleich wieder gelöscht habe
(pppoe,...), aber ich musste sie mir erstmal aus dem Netz ziehen.

Jetzt mit dem tar-Archiv mit /var/cache/apt/... ist es ja kein Ding mehr.
Aber damal gab es das nicht. Auf einem Rechner, der online war mit DSL,
war debootstrap toll.

Jörg.



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