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Re: verschiedene fstab



Joerg Sommer schrieb:
> > Die ketzerische Frage, die man sich aber selbst im Spiegel stellen
> > sollte ist: wenn man solche Sachen nicht gelöst bekommt, was will
> > man dann mit 2.5.X? ,-)
> Herr von und zu Großkotz sollte sich erstmal an die eigene Nase
> greifen. 

Gut, damit Dir mein Hang zum Sarkasmus, nicht den Blick verstellt, 
führe ich diese Bemerkung ein wenig aus:

Kernel 2.5.X ist ein Entwicklungskernel und zur Zeit eine wilde 
Baustelle. Mindestens bis in's nächste Jahr muss man fortlaufend damit 
rechnen, dass es bei der Verwendung dieses Kernels knallt, die Platte 
platt ist, Usermode-Utilities nicht passen oder die Distribution sich 
daran verschluckt.

Es gibt jetzt zwei Gruppen von Leuten, die ganz wild auf diese Kernel 
sind. Logischerweise die Entwickler, und ein Dunstkreis darum herum, 
die sich aber ganz sicher hier auf der Liste keine Hilfe holen werden. 
Die Kernelliste oder kernelnewbies.org sind bessere Stellen dafür.

Und Leute die meinen, Sie würden sich als etwas Besseres qualifizieren, 
wenn Sie solche "angesagten" Dinge auf Ihre Platte spielen. Wobei sich 
hierbei eingebürgert hat, wenn diese sich damit auf die Nase legen, 
einfach zu sagen: selbst Schuld!

Nicht nur die Formulierung, sondern die pure Existenz Deiner Frage in 
dieser Liste, reicht vermutlich hier eine Zuordnung vorzunehmen. Ich 
bin aber aufgeschlossen und freundlich, lasse mich von solchen 
Vorurteilen primär nicht lenken und sah auch die Möglichkeit einige 
grundsätzliche Tipps zum Thema und zu devfs (man devfsd) zu geben.

Dass man das mittlerweile "Grosskotz" nennt, war mir neu. Vielen Dank 
für den Hinweis. Jenseit der Dreissig ist es immer ein wenig schwierig 
mitzuhalten, mit der krassen Artverwendung von voll grotesken 
Deutschsprach.


> Der Vorschlag mit awk ist nutzlos. Wie dir vielleicht
> auffällt, liegt awk unter /usr/bin und das nicht nicht zwingd
> vorhanden, zu dem Zeitpunkt.

Um auf Deiner Argumentationsebene zu bleiben: bei mir ist es zu diesem 
Zeitpunkt vorhanden. Dann nehme halt "sed". Ich werfe immer nur gerne 
awk Beispiele ein, wenn Sie simpler zu verstehen sind, wie wilde RegExp.


> Ich werd warscheinlich uname nehmen und checkroot.sh umschreiben.

Gut, das ist die schlechtere Variante, devfsd wäre die bessere. Noch 
als Hinweis: checkroot.sh mag nicht alles sein. In meinem init.d gibt 
es alleine 7 weitere Skripte, die fstab verwenden.

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rainer@ellinger.de


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