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Re: Automatische DSL-Wiedereinwahl



Andreas Wodrich <andreas@wodrich.net> schrieb:

> persist:
>   Do not exit after a connection is terminated; instead try to reopen
>   the connection. The maxfail option still has an effect  on persis-
>   tent connections.
> ....
> Lesen der DOCs hilft manchmal

Nicht wirklich. Hier mitlesen ist manchmal sinnvoller (und vernünftiges
Quoten in jedem Falle).

Das Thema wurde hier mehrfach durchgekaut und die Problematik ist
hinlänglich bekannt.
Die Telekom hat bei Ihrer Trennung manchmal ein derart unglückliches
Timing, daß einem "persist" nicht mehr weiterhilft, weil der pppd
beim reopen einfach in's Nichts läuft (sprich die Gegestelle ist
noch tot, da die Telekom bei der Zwangstrennung gleich noch den
Accessconcentratorport resettet, also auch die Lowlevelverbindung
kappt) und deshalb aussteigt. Es läuft also schlicht kein pppd mehr,
der eine Wiedereinwahl überhaupt auch nur noch versuchen könnte.

Je nach Vermittlungsstelle tritt das Problem selten bis regelmäßig auf
und es gibt schlicht keine passende pppd Konfiguration, um das in den
Griff zu bekommen.

Abhilfe: Es gibt diverse Möglichkeiten (wie immer ;-).
- Leitung und pppd per cron überwachen und pppd bei Bedarf neu anwerfen
- in /etc/ppp/ip-down.d ein passendes Script hinterlegen
- pppd per daemon überwachen (monit, daemontools, etc.)
- pppoe mit dem originalen Startscript aus dem rp-pppoe Paket starten,
  das eine Endlosschleife verwendet
- usw.

Lesen der DOCs hilft zwar manchmal, aber hier auf keinen Fall.
Dafür gibt es u.a. solche MLs ;-)

Gruß,

Marcus

-- 
               I believe the technical term is "Oops!"
eMail: m@followup-to.de



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